Wie die Morgenpost am 23.11.2024 berichtete, klagen Berliner Ryanair-Mitarbeiter*innen über massiven Druck, an Bord Verkaufsziele zu erreichen. Dieser Druck führe dazu, dass manche Flugbegleiter*innen sogar selbst Waren aus dem Bordsortiment kaufen, um ihre Quoten zu erfüllen. Aus Angst vor disziplinarischen Maßnahmen würden einige Beschäftigte zudem trotz Krankheit arbeiten.
Ryanair ist für seine niedrigen Ticketpreise bekannt. Hinter dieser Fassade scheint jedoch ein anderes Bild zu existieren. Die Morgenpost zitiert anonyme Aussagen von Mitarbeiter*innen, die den enormen Verkaufsdruck schildern und die Angst vor den Folgen, falls die vorgegebenen Verkaufszahlen nicht erreicht werden.
Dieser Druck führt offenbar zu drastischen Maßnahmen. Laut Morgenpost berichten die betroffenen Mitarbeiter*innen, dass Kolleg*innen selbst Produkte kaufen, um die geforderten Verkaufszahlen zu erreichen. Andere würden krank zur Arbeit gehen, um möglichen Sanktionen zu entgehen. Der Druck sei so hoch, dass die Gesundheit der Mitarbeiter*innen gefährdet sei.
Die berichteten Zustände werfen Fragen bezüglich der Arbeitsbedingungen bei der irischen Billigfluggesellschaft auf. Die Morgenpost berichtet, dass Ryanair in der Kritik steht. Der immense Druck, Produkte an Bord zu verkaufen, scheint die Mitarbeiter*innen in eine prekäre Situation zu bringen. Die Angst vor Konsequenzen und der Druck, die Verkaufsziele zu erreichen, führe zu Überlastung und Gesundheitsgefährdung.
Die von den Berliner Ryanair-Beschäftigten erhobenen Vorwürfe wiegen schwer. Der auf den Flugbegleiter*innen lastende Verkaufsdruck scheint enorm zu sein und weitreichende Folgen zu haben. Laut Morgenpost kaufen Mitarbeiter*innen selbst Waren, um ihre Quoten zu erfüllen, und arbeiten trotz Krankheit, um Disziplinarmaßnahmen zu vermeiden.
Quellen:
- Morgenpost: Ryanair: Flugbegleiterinnen packen über Job aus – „Kann nachts nicht schlafen“ (23.11.2024)