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Wurde überschüttet mit Zuckertüten: Berlins Bildungssenatorin erinnert sich gerne an ihre Einschulung zurück

Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch hat eine lebendige Erinnerung an ihre Einschulung, die von einer Fülle von Zuckertüten und süßen Leckereien geprägt war. In einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur erinnerte sie sich daran, wie diese besondere Gelegenheit eine riesige Familienfeier darstellte. „Ich wurde überschüttet mit Zuckertüten“, sagte die CDU-Politikerin und fügte hinzu, dass die Tüten ausschließlich mit Süßigkeiten gefüllt waren.

Die Senatorin berichtete, dass sie noch Fotos aus ihrer Kindheit in Dresden besitzt, die sie inmitten eines Berges von Süßigkeiten zeigen. „Ich hatte alle Zuckertüten um mich herum ausgeschüttet, das war spektakulär“, erklärte sie. Die Süßigkeiten aus diesen Zuckertüten waren so reichlich, dass sie wochenlang Vorrat hatten und ihr täglicher Genuss war, sich jeden Tag eine Süßigkeit auszusuchen und mit zur Schule zu nehmen.

Besonders in Erinnerung blieb der Senatorin eine Zuckertüte, die sie von ihrer Westverwandtschaft erhielt. „Ich hatte also so etwas wie Snickers und Milky Way in meiner Zuckertüte, das war damals unvorstellbar“, erzählte sie. Diese Abwechslung in den Zuckertüten war für sie eine aufregende Erfahrung, die sie als Kind sehr schätzte.

In der heutigen Zeit, so Günther-Wünsch, achte sie darauf, dass ihre eigenen Kinder in der Brotbüchse eine gesunde Auswahl finden, die auch Obst und Gemüse umfasst. „Aber Kinder haben da mitunter andere Vorlieben“, gab sie zu bedenken. Diese Reflexion spiegelt das heutige Bewusstsein für gesunde Ernährung wider, das in vielen Familien eine Rolle spielt.

Die Einschulung selbst beschreibt die Bildungssenatorin als „absolutes Highlight“. Für sie war dieser Tag ein wichtiger Lebensabschnitt, der als „richtiger Akt“ empfunden wurde. „Das habe ich für mich selbst als Steppke von damals sechs Jahren auch so in Erinnerung behalten“, so Günther-Wünsch weiter. Die Bedeutung dieses Übergangs in die Schule ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern und die gesamte Familie von großer Tragweite.

Im Kontext der aktuellen Debatten über Bildung und Einschulung in Deutschland wird deutlich, dass die Erinnerungen der ehemaligen Einschulungen noch immer einen emotionalen Wert haben. Sie spiegeln die Traditionen wider, die im Laufe der Jahre bestehen geblieben sind, trotz sich verändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Der Austausch von Zuckertüten ist nach wie vor ein fester Bestandteil des ersten Schultages in vielen Familien, und zahlreiche Kinder freuen sich auf die kleine Feier und die Überraschungen, die mit ihr einhergehen.

In Berlin, wo das neue Schuljahr vor der Tür steht, ist das Thema Einschulung besonders relevant. Die Stadt wird auch in diesem Jahr zahlreiche Erstklässler willkommen heißen. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange, und die Schulen bereiten sich darauf vor, den neuen Schülern einen warmen Empfang zu bereiten. Diese Übergangszeit ist nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Lehrer und die Schulleitungen von Bedeutung, die sich auf die individuellen Bedürfnisse der neuen Schüler einstellen müssen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Erinnerungen an die eigene Einschulung, wie sie Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch beschreibt, eine nostalgische Verbindung zur Kindheit herstellen. Sie unterstreichen, wie wichtig dieser Übergang in die Schulzeit ist und wie tief verwurzelt die Traditionen des Schulanfangs in der deutschen Kultur sind.

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 in Kategorie: 
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