Zunehmende Feuerwerkseinsätze in Berliner Bezirken vor Silvester

Schon Tage vor Silvester verzeichnet die Polizei in Berlin, insbesondere in Kreuzberg und Schöneberg, vermehrt Einsätze im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern. Wie in jedem Jahr bereitet sich die Berliner Polizei auf einen erhöhten Einsatzbedarf an Silvester vor.

Die Einsatzkräfte beobachten einen Anstieg von Vorfällen mit illegalen Feuerwerkskörpern und Knallerei außerhalb der erlaubten Zeiten. Vor allem abends und an den Wochenenden gehen vermehrt Beschwerden von Anwohnern über Ruhestörung und Sachbeschädigungen durch Feuerwerkskörper ein. Die Berliner Morgenpost berichtet bereits über mehrere Festnahmen aufgrund des illegalen Besitzes und der Verwendung von Pyrotechnik.

In den betroffenen Gebieten wurde die Polizeipräsenz verstärkt. Zusätzlich zu den regulären Streifen sind weitere Einsatzkräfte unterwegs, um die Einhaltung der Vorschriften zu überwachen und bei Zwischenfällen schnell eingreifen zu können. Priorität haben sowohl die Kriminalitätsprävention als auch der Schutz der Bevölkerung.

Die Polizei appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, die geltenden Regeln zu beachten und ausschließlich zugelassenes Feuerwerk innerhalb des erlaubten Zeitraums zu zünden. Insbesondere der unsachgemäße Umgang mit illegalen Feuerwerkskörpern birgt ein hohes Verletzungsrisiko. Der Kauf und die Verwendung solcher Produkte wird daher dringend abgeraten. Die Polizei empfiehlt stattdessen den Besuch öffentlicher Feuerwerke, um sicher und entspannt ins neue Jahr zu feiern.

Neben den Sicherheitsaspekten weist die Polizei auch auf die negativen Auswirkungen der verfrühten Knallerei auf Umwelt und Tiere hin. Feinstaubbelastung und Lärm stellen eine erhebliche Belastung für Anwohner und Haustiere dar.

Die Berliner Feuerwehr unterstützt die Polizei bei ihren Einsätzen und ist im Falle von Bränden oder Verletzungen jederzeit einsatzbereit. Die Kooperation der Behörden soll einen möglichst sicheren und friedlichen Ablauf der Silvesterfeierlichkeiten in Berlin gewährleisten.

Quellen:

- Berliner Morgenpost

- Polizei Berlin (Pressemitteilungen)

Veröffentlich am 
29/12/2024
 in Kategorie: 
Politik

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