GenerationenGold im Hotel Adlon: Mit Friedrich Liechtenstein und Michael Müller beim Mentoren-Dinner

Am Freitagabend fand im renommierten Hotel Adlon Kempinski in Berlin eine besondere Veranstaltung statt, die unter dem Titel „GenerationenGold“ firmierte. Die Unternehmer-Schwestern Ann-Christin und Anna-Lea Rinker hatten zu einem Mentoren-Dinner eingeladen, welches dazu diente, junge Menschen mit erfahrenen Persönlichkeiten aus Politik, Medien und Wirtschaft zusammenzubringen.

Das Event, das als Auftakt einer Reihe ähnlicher Dinners gedacht ist, orientiert sich an dem Prinzip, Mentoren und Nachwuchskräften eine Plattform zu bieten, um Erfahrungen auszutauschen und wertvolle Einblicke in verschiedene Berufe und Lebenswege zu erhalten. Es handelt sich hierbei nicht nur um eine geschäftliche Begegnung, sondern auch um eine Art gesellschaftliche Zusammenkunft, die mit einem exquisiten Menü und einer passenden Weinbegleitung abgerundet wurde.

Zu den rund 60 Gästen zählten prominente Persönlichkeiten wie das RTL-Urgestein Katja Burkhart, der KPM-Chef Jörg Woltmann und der bekannte Gastronom Friedrich Liechtenstein. Die Atmosphäre war geprägt von Neugier und Engagement, wobei viele Anwesende darauf hofften, als Protégé eingestuft zu werden und von den wertvollen Ratschlägen der Mentoren zu profitieren.

Im Verlauf des Abends gab es eine Podiumsdiskussion, die als „Fireside-Chat“ bezeichnet wurde. Hier debattierten die CDU-Politikerin Diana Kinnert und der ehemalige Regierende Bürgermeister Michael Müller über das Thema „Demokratie stärken – wie wir gemeinsam Verantwortung übernehmen“. Diese Diskussion, die ohne das übliche Feuer in einer gemütlichen Runde stattfand, erregte das Interesse der Gäste und fiel auf, da sie mehrere Mitglieder der Jungen Union ansprach.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die lebhafte Diskussion zwischen der Influencerin Anastasia Barner und der Journalistin Nena Brockhaus. Beide Frauen vertraten unterschiedliche Sichtweisen, konnten jedoch eine gemeinsame Basis finden, um über die Arbeitsmoral und die Herausforderungen der heutigen Jugend zu sprechen. Diese Art von Dialog zeigt, dass trotz unterschiedlicher Hintergründe und Meinungen ein produktiver Austausch möglich ist.

Die Sängerin Alexa Feser sorgte für musikalische Unterhaltung und wurde gefragt, was ihr Erfolgsgeheimnis sei. Ihre Antwort, „Ich hatte einfach nur viel Glück“, vermittelte eine ehrliche Einsicht in die Unsicherheiten, die mit dem Streben nach Erfolg verbunden sind.

Die Moderatorin Mareile Höppner sollte eine kurze Keynote halten, entpuppte sich jedoch schnell als umfassende Erzählung über ihre Erfahrungen, die von Michelle Obama bis hin zu Konflikten in ihrer Patchworkfamilie reichten. Diese Geschichten regten zum Nachdenken an und sorgten für reichlich Gesprächsstoff unter den Gästen, insbesondere als das köstliche Dessert serviert wurde und die Veranstaltung sich dem Ende zuneigte.

Ein amüsanter Moment ereignete sich, als Schauspieler Friedrich Liechtenstein während des Verlassens der Veranstaltung bemerkte: „Ich befürchte, wir haben uns hier vor den Karren der CDU spannen lassen.“ Dieser Kommentar verdeutlichte auf humorvolle Weise die manchmal unerwarteten Wendungen, die solche gesellschaftlichen Zusammenkünfte mit sich bringen können.

Es ist erwähnenswert, dass trotz der politischen Ausrichtung des Abends auch Vertreter anderer Parteien eingeladen waren, wie Bijan Djir-Sarai und Sebastian Czaja von der FDP, die jedoch aufgrund kurzfristiger Termine absagen mussten. Dies unterstreicht die Absicht der Veranstalter, eine diverse und integrative Diskussion zu fördern, die über parteipolitische Grenzen hinausgeht.

Insgesamt war das Mentoren-Dinner im Hotel Adlon ein gelungenes Event, das nicht nur den Austausch zwischen verschiedenen Generationen förderte, sondern auch eine Plattform für wichtige gesellschaftliche Themen bot. Die Kombination aus kulinarischen Genüssen, anregenden Gesprächen und inspirierenden Persönlichkeiten sorgte für einen Abend, der sowohl unterhaltsam als auch lehrreich war.

Die Initiatoren der Reihe „GenerationenGold“ hoffen, dass diese Art von Austausch auch in Zukunft fortgeführt wird, um junge Talente zu fördern und den Dialog zwischen den Generationen zu stärken.

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