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Hertha BSC-Trainer Pal Dardai ist mit dem Sieg seiner Mannschaft gegen den 1. FC Magdeburg zufrieden. Obwohl seine Spieler trotz Überzahl die Partie nicht frühzeitig entscheiden konnten, sieht er nun die Möglichkeit, eine kleine Siegesserie aufzubauen. In einer Pressekonferenz äußerte er seine Gedanken zum Spiel und zur Leistung seiner Spieler. Dardai betonte, dass es schmerzhaft sei, ein Spiel wie dieses nicht mit einem höheren Ergebnis zu gewinnen. Er fügte hinzu, dass er als Trainer viele Konterübungen einbaut und es traurig sei, dass man diese nicht ausspielen könne. Besonders kritisierte er die defensive Leistung einiger Spieler und betonte, dass dies viel Kraft koste. Trotzdem sei er glücklich über den Sieg und hob die vielen Torschüsse und Umschaltaktionen seiner Mannschaft hervor. Der Trainer sprach auch über die Belastungsteuerung für die Spieler. Er erklärte, dass diejenigen, die am Spiel nicht beteiligt waren, von einem guten Training profitieren konnten. Außerdem würden sie zwei Tage Pause machen, um sich von Krankheiten und Verletzungen zu erholen. Einige Spieler würden zur U23 nach Meuselwitz gehen, um Spielpraxis zu sammeln. Dardai erwähnte auch den Neuzugang Smail Prevljak, der noch separat trainiere und bald voll einsteigen werde. Ein Thema, das Dardai ansprach, war die Nichtnominierung von Deyovaisio Zeefuik. Er erklärte, dass Zeefuik nicht verletzt war, aber er könne nicht vier Außenverteidiger mitnehmen, da er offensive Spieler für Wechsel benötige. Michael Karbownik habe im letzten Spiel sehr gut gespielt, und Jeremy Dudziak könne auf beiden Seiten und als Sechser eingesetzt werden. Dardai erklärte, dass dies gut für den Konkurrenzkampf sei, aber Zeefuik müsse darunter leiden. Des Weiteren sprach Dardai über die Probleme im zentralen Mittelfeld. Er betonte, dass in der zweiten Liga ein anderer Fußball gespielt werde und man sich daran gewöhnen müsse. Die Sechser müssten schlau genug sein, auf die Seite zu gehen, wenn sie zugestellt würden. Dadurch entstehe ein großes Loch, da Hertha bereits in Überzahl spiele. Er ermutigte die Spieler, Jojo zu spielen, egal ob das Publikum pfeife. Es gehe darum, das Spiel zu beenden, was seine Mannschaft jedoch nicht getan habe. Abschließend äußerte sich Dardai zur Leistung des Neuzugangs Aymen Barkok. Er lobte ihn für sein gutes Spiel, betonte jedoch, dass ihm defensiv die Aufmerksamkeit fehle. Barkok müsse beweisen, dass er sich 90 Minuten lang defensiv konzentrieren könne. Trotzdem sei Dardai zufrieden mit ihm und glaube, dass er eine Hilfe für die Mannschaft sein könne. Hertha-Trainer Pal Dardai ist optimistisch und sieht nach dem Sieg gegen den 1. FC Magdeburg die Möglichkeit, eine kleine Siegesserie aufzubauen. Er äußerte jedoch auch Kritik an der Leistung seiner Spieler und betonte die Notwendigkeit, Defizite zu verbessern. Nun bleibt abzuwarten, ob Hertha BSC in den kommenden Spielen an die Leistung anknüpfen kann und tatsächlich eine Siegesserie aufbaut.
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