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Hertha BSC hat das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:3 verloren. Der Hauptstadt-Klub musste somit seine Hoffnungen auf das Finale im eigenen Stadion begraben. Das Spiel fand vor ausverkauftem Haus im Olympiastadion statt und unter den Zuschauern befand sich auch Eileen, die Witwe des verstorbenen Hertha-Präsidenten Kay Bernstein. Es war ihr erster Stadionbesuch seit dem Tod ihres Mannes vor 15 Tagen. Die Partie begann mit einer Choreografie zu Ehren von Bernstein in der Ostkurve, bei der seine Neujahrsbotschaft aus dem Jahr 2023 gezeigt wurde. Der Präsident hatte darin seine Wünsche für das Jahr 2024 geäußert. Die Fans hofften, dass Hertha BSC seinen Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion erfüllen könnte. Das Spiel begann jedoch schlecht für Hertha, als Jan Elvedi bereits in der 5. Minute das 0:1 für Kaiserslautern erzielte. Die Berliner konnten im weiteren Spielverlauf keine gefährlichen Torchancen kreieren und wurden dafür bestraft. Richmond Tachie erhöhte in der 38. Minute auf 0:2. In der zweiten Halbzeit versuchte Hertha dank Fabian Reese zurück ins Spiel zu kommen, doch Filip Kaloc machte mit seinem Treffer in der 69. Minute den Deckel drauf. Ein spätes Tor von Reese in der Nachspielzeit konnte nur noch als Ehrentreffer gewertet werden. Für Hertha BSC ist damit der Traum vom DFB-Pokal-Finale geplatzt. Die Mannschaft enttäuschte über weite Strecken des Spiels und musste sich letztendlich ihrem Schicksal ergeben. Die Niederlage bedeutet auch einen Rückschlag für Trainer Pal Dardai, der mit seinem Team einen weiteren Schritt in Richtung des großen Klub-Traums machen wollte. Die Berliner haben noch nie mit ihrer Profi-Mannschaft das Finale des DFB-Pokals erreicht, während Kaiserslautern bereits zwei Mal den Pokal gewinnen konnte. Die Gäste setzten sich souverän durch und zogen verdient ins Halbfinale ein. Der Verlust des Viertelfinals gegen Kaiserslautern ist für Hertha BSC ein herber Rückschlag. Die Mannschaft muss nun ihre Niederlage verkraften und ihre Aufmerksamkeit auf die kommenden Spiele richten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Berliner von diesem Rückschlag erholen und in den nächsten Partien auftreten werden. Trotz der Enttäuschung können die Fans stolz auf die Leistung ihrer Mannschaft sein und hoffen, dass Hertha BSC in Zukunft weitere Erfolge feiern wird.
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