Ein neuerlicher bewaffneter Raubüberfall auf eine Berliner Tankstelle versetzt die Bevölkerung in Sorge. Am Abend drangen Bewaffnete in eine Tankstelle ein und erbeuteten Bargeld. Dabei wurde ein anwesender Kunde mit Pfefferspray angegriffen. Wie viele Täter beteiligt waren und wie hoch die Beute ist, ist aktuell noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Dieser Überfall ist leider kein Einzelfall. Die Berliner Woche berichtet von einer Reihe ähnlicher Vorfälle in der Hauptstadt, darunter der Überfall auf einen Spätkauf am Grünen Weg, wo die Angestellte nach einer Bedrohung mit einer Pistole einen Schock erlitt. Auch nh24.de berichtet von einem vergleichbaren Fall in Helsa bei Kassel, bei dem zwei Maskierte eine Tankstelle ausraubten und die Angestellte traumatisiert zurückließen. Die Täter konnten flüchten. Auch in anderen Berliner Bezirken mehren sich die Berichte über Raubüberfälle auf Geschäfte und Kioske. Die Polizei hat ihre Präsenz verstärkt und hofft auf Hinweise von Zeugen.

Die zunehmende Brutalität bei diesen Überfällen verunsichert die Berlinerinnen und Berliner. Viele Ladenbesitzer sorgen sich um ihre eigene Sicherheit und die ihrer Mitarbeiter. Die Polizei ruft dazu auf, verdächtige Beobachtungen zu melden und bittet insbesondere um Hinweise zu Fluchtfahrzeugen oder Täterbeschreibungen, die für die Ermittlungen hilfreich sein könnten.

Neben den Raubüberfällen verzeichnet die Berliner Polizei auch andere Gewaltdelikte. So wurde beispielsweise ein Mann am U-Bahnhof Kottbusser Tor in Kreuzberg ausgeraubt und mit Reizgas attackiert. Auch hier sucht die Polizei nach Zeugen.

Quellen:

  • Berliner Woche (berliner-woche.de)
  • nh24.de
Veröffentlich am 
18/12/2024
 in Kategorie: 
Politik

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