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Hertha BSC steht erstmals seit acht Jahren im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Mannschaft hat sich damit einen großen Traum erfüllt und ist hochmotiviert, diesen Erfolg weiter auszubauen. Vor dem bevorstehenden Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern spricht Kapitän Toni Leistner in einem Interview über die bevorstehende Partie, den Gegner aus der Pfalz, das Erbe von Kay Bernstein und den jungen Stürmer Fabian Reese. Toni Leistner wurde zu Beginn des Interviews gefragt, was er im Falle eines Pokalsiegs aus dem Pott trinken würde. Leistner antwortete scherzhaft, dass er froh sei, dass dieses Jahr kein Red Bull mehr in den Pokal gegossen werde. Ansonsten sei es noch zu früh, um über einen möglichen Sieg zu sprechen, da bis zur Pokalübergabe noch viele Spiele zu absolvieren seien. Wenn er sich etwas aussuchen könnte, würde er lieber ein Bier trinken, so Leistner. Das bevorstehende Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern bedeutet für Leistner eine Premiere, da er zum ersten Mal in seiner Karriere so weit im Pokal gekommen ist. Er gibt zu, dass es eine gewisse Aufregung gibt, aber er ist zuversichtlich, dass ihn das nicht negativ beeinflussen wird. Leistner erinnert daran, dass er bereits vorher vor großen Kulissen gespielt hat und daher Erfahrung mit solchen Situationen hat. Die Motivation im Team ist groß, da der Traum vom Pokalfinale im eigenen Stadion lebt. Seit der Saison 2015/16 steht Hertha BSC erstmals wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals. Das Olympiastadion ist für das Spiel gegen Kaiserslautern bereits ausverkauft, was die Spieler zusätzlich anspornt. Die Mannschaft möchte unbedingt ins Halbfinale einziehen und den Fans diesen Erfolg schuldig bleiben, die das Team immer unterstützt haben. Das Interview kommt auch auf den plötzlichen Tod von Kay Bernstein zu sprechen, der bis zu seinem Tod als Präsident bei Hertha BSC tätig war. Toni Leistner hebt die Bedeutung von Bernstein für den Verein hervor. Bernstein habe einen neuen Weg für Hertha BSC ausgerufen, den sogenannten "Berliner Weg". Dieser sieht vor, viele eigene Talente zu fördern und ihnen Spielzeit zu geben. Leistner betont außerdem, dass Bernstein es geschafft hat, den Verein und die Fans wieder zu einen. Selbst in schwierigen Zeiten standen die Fans hinter der Mannschaft und unterstützten sie. Bernstein hinterlässt bei Hertha BSC also ein großes Erbe. Der plötzliche Tod von Bernstein hat das Team stark getroffen, aber Leistner betont, dass das Training und die Familie helfen, mit der Situation umzugehen. Das Leben geht weiter und Bernstein hätte es nicht gewollt, dass die Mannschaft aufgibt. Die Spieler möchten sein Erbe weiterführen und den eingeschlagenen Weg fortsetzen. Das bevorstehende Viertelfinalspiel gegen Kaiserslautern wird sicher keine leichte Aufgabe. Der Gegner kommt mit Rückenwind nach Berlin und hat zuletzt 4:1 gegen Schalke gewonnen. Besonders der Top-Torjäger Ragnar Ache ist wieder fit und hat im letzten Spiel doppelt genetzt. Leistner weiß um die Qualitäten von Kaiserslautern und betont, dass es vor allem an ihm und Marc Oliver Kempf liegt, Ache in Schach zu halten. Kaiserslautern habe aber auch auf anderen Positionen Qualität. Leistner ist sich jedoch sicher, dass die Mannschaft als Einheit auftreten muss, um gegen Kaiserslautern zu bestehen. Wenn sie von Anfang an ihre Leistung abrufen können, wird es für den Gegner schwer, sie zu besiegen. Abschließend wird Leistner noch auf den bisherigen Saisonverlauf angesprochen. Der Rückstand auf die Tabellenspitze in der Liga wird immer größer und der direkte Wiederaufstieg immer unwahrscheinlicher. Leistner betont jedoch, dass die Liga sehr ausgeglichen ist und es noch 15 Spiele zu spielen gibt. Die Mannschaft versucht jedes Spiel positiv anzugehen und hat bereits eine passable Hinrunde gespielt. Leistner erinnert daran, dass das Team sogar zehn Spiele in Folge ungeschlagen geblieben ist. Die Saison ist also noch nicht verloren und es besteht die Möglichkeit, sich weiter zu verbessern. Insgesamt ist die Stimmung im Team positiv und die Spieler sind hochmotiviert, im DFB-Pokal weiterzukommen. Das Viertelfinalspiel gegen Kaiserslautern wird eine große Herausforderung, aber die Mannschaft ist bereit, alles zu geben, um ins Halbfinale einzuziehen. Die Spieler wollen diesen Erfolg unbedingt den Fans schuldig bleiben, die sie immer unterstützt haben. Es bleibt abzuwarten, ob Hertha BSC diesen Wunsch erfüllen kann und im Viertelfinale des DFB-Pokals erfolgreich sein wird.
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