In Berlin-Charlottenburg wurde am Montagnachmittag ein Juweliergeschäft überfallen. Zwei Unbekannte klingelten laut rbb an der Tür und bedrohten die beiden Angestellten im Alter von 30 und 27 Jahren mit einer Schusswaffe. Die Täter erbeuteten Schmuck und flüchteten in Richtung Fasanenplatz. Erstaunlicherweise blieben die beiden Mitarbeiterinnen körperlich unverletzt.

Der Raubüberfall am helllichten Tag wirft Fragen zur Sicherheit der Geschäfte im Viertel auf. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, insbesondere zu zwei Männern, die zur Tatzeit im Bereich des Fasanenplatzes beobachtet wurden. Eine genaue Beschreibung der Täter liegt derzeit noch nicht vor.

Das Juweliergeschäft blieb nach dem Überfall geschlossen. Die Höhe des Schadens ist noch unklar. Die Polizei sichert Spuren und befragt Zeugen. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Auswertung von Aufnahmen der Überwachungskameras in der Umgebung und die Fahndung nach den flüchtigen Tätern.

Dieser Vorfall erinnert an eine weitere Gewalttat am Montagabend in Berlin-Neukölln, bei der Schüsse fielen. Wie der rbb berichtet, wurden dabei zwei Männer verletzt, einer durch eine Kopfplatzwunde, der andere durch eine Stichverletzung. Die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang mit Clan-Kriminalität. Dieser Vorfall verdeutlicht den Bedarf an verstärkten Sicherheitsmaßnahmen in der Hauptstadt.

Der Raub in Charlottenburg ist nur eine von vielen Straftaten, die in den letzten Tagen in Berlin verübt wurden. So wurde beispielsweise am Wochenende der Inhaber eines Spätkaufs in Berlin-Lichtenrade gefesselt und ausgeraubt. Die zunehmende Kriminalität verunsichert die Berlinerinnen und Berliner.

Quellen:

    - rbb24: Goldschmiede tagsüber in Charlottenburg ausgeraubt - rbb24: Polizei prüft nach Schüssen in Neukölln Zusammenhang mit Clan-Kriminalität - rbb24: Unbekannte fesseln und berauben Späti-Inhaber in Berlin-Lichtenrade
Veröffentlich am 
7/1/2025
 in Kategorie: 
Politik

Mehr aus dieser

 Kategorie

Alle anschauen