Suchthilfe Netzwerk Lichtenberg: Gemeinsam gegen Sucht

Suchthilfe Netzwerk Lichtenberg: Gemeinsam gegen Sucht

In Lichtenberg hat sich ein neues Netzwerk zur Bekämpfung von Suchtproblemen gegründet. Wie die Berliner Zeitung berichtet, fand das erste Netzwerktreffen am Dienstag, den 28. Januar 2025, im Ratsaal des Lichtenberger Rathauses statt. Das Treffen dauerte von 15 bis 17 Uhr. Die Initiative zur Gründung dieses Netzwerks entstand nach dem Fachtag „Suchthilfe und -prävention weiterdenken“, der im Dezember in Kooperation mit der PAD gGmbH durchgeführt wurde. Bezirksstadträtin Catrin Gocksch (CDU) eröffnete die Veranstaltung.

Wie aus einer Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg hervorgeht, betonte Gocksch die zunehmende Herausforderung durch Drogen- und Alkoholmissbrauch in den Lichtenberger Kiezen. Sie sieht darin ein Problem, das nur gemeinsam bewältigt werden kann. Das Netzwerk soll als Plattform dienen, um gezielte Maßnahmen zur Problembekämpfung zu entwickeln und relevante Informationen auszuwerten.

Das Netzwerk setzt sich aus Vertretern verschiedener Fachabteilungen des Bezirksamts zusammen, darunter das Ordnungsamt, das Gesundheitsamt und das Straßen- und Grünflächenamt. Darüber hinaus sind auch freie Träger der Sucht- und Eingliederungshilfe beteiligt, wie beispielsweise die Stiftung SPI, die seit 1991 die Integrierte Suchtberatung Lichtenberg anbietet. Diese Beratungsstelle, wie auf der Webseite der Stiftung SPI beschrieben, bietet Unterstützung bei Problemen mit verschiedenen Suchtformen, darunter Alkohol, illegale Drogen, Medikamente, Spielsucht und Internetsucht. Auch die Caritas bietet in Berlin diverse Suchthilfeangebote an, wie auf deren Webseite zu lesen ist.

Die Stiftung SPI betreibt in Lichtenberg außerdem eine Tagesstätte für Suchtkranke, die seit 1998 besteht. Wie die Stiftung berichtet, bietet die Tagesstätte erwachsenen Menschen mit Suchterkrankungen eine individuelle Betreuung im Rahmen der Eingliederungshilfe. Das Angebot umfasst unter anderem Ergo- und Kunsttherapie, hauswirtschaftliches Training und Unterstützung bei sozialen Problemen.

Das Drogentherapie-Zentrum Berlin gGmbH unterhält ebenfalls ein Netzwerk von Suchthilfeeinrichtungen. Wie auf der Webseite des Zentrums beschrieben, umfasst dieses Netzwerk ein breites Spektrum an abstinenzorientierten Angeboten, von der Beratung über Entzug und Therapie bis hin zu Betreutem Wohnen und beruflicher Integration.

Ziel des Lichtenberger Netzwerks ist es, dem Bezirksamt Vorschläge zur Verbesserung der Suchtprävention und Suchthilfe zu unterbreiten.

Quellen:

  • https://www.berliner-zeitung.de/news/an-diesem-tag-findet-das-erste-netzwerktreffen-der-lichtenberger-suchthilfe-statt-li.2291853
  • https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/2025/pressemitteilung.1525091.php
  • https://www.stiftung-spi.de/service/projekte/detail/suchtberatung-lichtenberg
  • https://www.stiftung-spi.de/service/projekte/detail/ts-li
  • https://www.berlin-suchthilfe.de/
  • https://www.caritas-berlin.de/beratungundhilfe/berlin/sucht/suchthilfe
Veröffentlich am 
28/1/2025
 in Kategorie: 
Politik
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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