Silvester wird stürmisch, und das traditionelle Feuerwerk birgt in Kombination mit starkem Wind erhebliche Gefahren, vor denen die Feuerwehr eindringlich warnt.

Die Berliner Morgenpost (morgenpost.de) berichtet online über die Vorbereitungen der Feuerwehr auf einen möglicherweise sehr arbeitsreichen Silvesterabend. Die Gefahr von Bränden durch unkontrolliert fliegende Feuerwerkskörper und Raketen wird durch die trockene Vegetation und die starken Windböen deutlich erhöht. Besonders gefährdet sind Gebiete mit vielen trockenen Bäumen und Grünflächen.

Die Feuerwehr empfiehlt daher größte Vorsicht beim Umgang mit Feuerwerk. Unbedingt einzuhalten sind die Sicherheitsabstände zu Gebäuden und Bäumen sowie die Herstellerhinweise. Besonders wichtig: Feuerwerkskörper dürfen nicht in der Nähe von leicht entzündlichen Materialien gezündet werden.

Um den Jahreswechsel sicher zu begehen, bieten sich Alternativen zum klassischen Feuerwerk an, wie zum Beispiel Wunderkerzen oder Lichterketten. Auch öffentliche Feuerwerke, die von professionellen Pyrotechnikern mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden, sind eine gute Option.

Neben der Brandgefahr besteht durch den starken Wind die Gefahr, dass Raketen und Feuerwerkskörper unkontrolliert umherfliegen und Verletzungen verursachen. Daher ist es wichtig, ausreichend Abstand zu anderen Personen zu halten und eine Schutzbrille zu tragen. Kinder sollten Feuerwerk ausschließlich unter Aufsicht von Erwachsenen abbrennen.

Die Feuerwehr appelliert an die Bevölkerung, verantwortungsbewusst mit Feuerwerk umzugehen und die Sicherheitshinweise zu befolgen. Im Brandfall ist die Feuerwehr umgehend unter der Notrufnummer 112 zu alarmieren.

Quelle: Berliner Morgenpost (morgenpost.de)

Veröffentlich am 
30/12/2024
 in Kategorie: 
Freizeit

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