Am Sonntag kam es in Berlin zu mehreren Polizeieinsätzen. In Neukölln wurden an der Kienitzer Straße neun Autos und ein Spätkaufschaufenster durch Schüsse beschädigt. Die Polizei entdeckte die Einschusslöcher am Sonntagnachmittag, nachdem Zeugen von Schussgeräuschen am Morgen berichtet hatten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Der rbb berichtete am Montag über diesen Vorfall.
Ebenfalls am Sonntag ereignete sich am Schönefelder Kreuz ein Unfall, bei dem ein Transporter nach einem missglückten Überholmanöver umkippte und 25 Meter über die Autobahn rutschte. Wie die Morgenpost berichtet, verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Mindestens fünf Personen konnten sich offenbar selbstständig aus dem Transporter befreien. Zeugenaussagen zufolge wirkten die Insassen betrunken. Die Polizei untersucht, ob der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand.
Zudem wurden in Schöneberg bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Pallasstraße/Potsdamer Straße vier Personen verletzt, zwei davon schwer. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Neukölln, wo ein Mann in einer Bar festgenommen wurde, nachdem er mit einer Schusswaffe hantiert und gedroht hatte. Er soll "Jetzt stirbst du!" gerufen und eine Waffe gezogen haben. Offenbar löste sich kein Schuss, da er die Pistole falsch bediente. Die Polizei nahm den Mann fest und fand die Waffe in einem Mülleimer. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,3 Promille.
Quellen:
- rbb24: Mehrere Autos und Schaufenster durch Schüsse beschädigt
- Morgenpost: Transporter kippt um und rutscht 25 Meter über die Autobahn
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