Für viele Berliner stellt die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar die Frage nach der Durchführung der Briefwahl. Der Berliner Landeswahlleiter Stephan Bröchler rät dazu, die Briefwahlunterlagen frühzeitig zu beantragen. Wie die Morgenpost am 18.12.2024 berichtete, steht aufgrund des knappen Zeitplans bis zum Wahltag nur ein verkürzter Zeitraum für die Briefwahl zur Verfügung. Bröchler appelliert daher an die Wählerschaft, sich zeitnah um die Beantragung der Unterlagen zu kümmern, um eine rechtzeitige Stimmabgabe und Auszählung zu gewährleisten.

Die kurze Zeitspanne zwischen der Wahlankündigung und dem Wahltermin stellt die Wahlorganisation vor Schwierigkeiten. Die Morgenpost zitiert Bröchler mit dem Hinweis auf die "sehr, sehr knappe" Vorbereitungszeit. Neben der Organisation der Briefwahl betrifft dies auch die Gewinnung von Wahlhelfern. Bröchler ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich möglichst bald zu melden, wenn sie als Wahlhelfer mitwirken möchten.

Die Beantragung der Briefwahlunterlagen ist online, postalisch oder persönlich im Wahlamt möglich. Um eine gültige Stimme abzugeben, sollten Wähler darauf achten, alle erforderlichen Unterlagen vollständig und korrekt auszufüllen. Für die Berücksichtigung bei der Auszählung ist die rechtzeitige Rücksendung der ausgefüllten Briefwahlunterlagen entscheidend – sie müssen bis zum Wahltag eingegangen sein.

Alternativ zur Briefwahl kann die Stimme am Wahltag selbstverständlich auch persönlich im Wahllokal abgegeben werden. Die Wahllokale sind am 23. Februar von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zur Bundestagswahl und zur Briefwahl sind auf der Webseite der Landeswahlleitung Berlin verfügbar.

Quellen:

- Berliner Morgenpost: "Bundestagswahl 2025: Landeswahlleiter hat wichtigen Hinweis zur Briefwahl", 18.12.2024

Veröffentlich am 
30/12/2024
 in Kategorie: 
Politik

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