In einem Kiosk an der Frankfurter Allee in Berlin-Friedrichshain wurde am Freitagmorgen eine 55-jährige Angestellte Opfer eines Raubüberfalls. Gemäß einem Bericht der Berliner Zeitung betrat ein unbekannter Täter kurz nach 6 Uhr den Kiosk und bedrohte die Kassiererin mit einem Messer.

Wie die Polizei mitteilte und auch die Mitteldeutsche Zeitung berichtete, zwang der Täter die Frau im Kassenbereich mit Gewalt zu Boden und zerrte sie in einen hinteren Raum des Ladens. Dort fesselte er die 55-Jährige und bedrohte sie weiter, bevor er Bargeld und Waren aus dem Kiosk stahl.

Dpa zufolge flüchtete der Räuber anschließend über die Rigaer Straße. Die Hilferufe der gefesselten Frau wurden von einem Passanten gehört, der daraufhin die Polizei alarmierte. Die Kioskmitarbeiterin blieb physisch unversehrt, erlitt jedoch einen Schock und wurde bis zum Eintreffen der Polizei von einem weiteren Passanten betreut.

Die Berliner Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fahndet nach dem Täter. Am Tatort wurden Spuren gesichert und Zeugen befragt. Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur Identität des Flüchtigen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen könnten.

Quellen:

  • Berliner Zeitung
  • Mitteldeutsche Zeitung
  • dpa
Veröffentlich am 
20/12/2024
 in Kategorie: 
Politik

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