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Achtung: Am Freitag wieder S-Bahn-Kollaps wegen Selenskyj-Besuch!

Am Freitag, den 11. Oktober 2024, wird der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgen. Der Staatsbesuch bringt strenge Sicherheitsvorkehrungen mit sich, die insbesondere den öffentlichen Nahverkehr und den Autoverkehr in der Hauptstadt betreffen werden.

Auswirkungen auf den S-Bahn-Verkehr

Wie die Deutsche Bahn mitteilte, wird der S-Bahn-Verkehr ab dem Vormittag stark reduziert sein, insbesondere auf der Stadtbahnlinie zwischen Bahnhof Zoo und Ostbahnhof. Dies steht im Zusammenhang mit der hohen Gefährdungsstufe, die im Rahmen des Staatsbesuchs gilt. Nach Angaben der Bahn werden einige Züge gestrichen oder fahren nur mit verringerter Frequenz. Beispielsweise wird die S7 nur alle 20 Minuten verkehren, anstatt wie gewohnt alle 10 Minuten. Auch bei der Ringbahn und den Nord-Süd-Strecken sind Einschränkungen zu erwarten.

Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

Die Berliner Polizei hat bereits mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen begonnen, um den Staatsbesuch abzusichern. Im Regierungsviertel und in der Umgebung des Schlosses Bellevue, dem Sitz des Bundespräsidenten, werden Straßensperrungen und erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Scharfschützen und zusätzliche Polizeikräfte werden zum Einsatz kommen, um die Sicherheit von Selenskyj zu gewährleisten. Diese Maßnahmen sind notwendig, weil Selenskyj als hochgradig gefährdet eingestuft wird.

Verkehrsbehinderungen im Straßenverkehr

Die Berliner Verkehrsinformationszentrale hat angekündigt, dass Autofahrer mit erheblichen Staus und Sperrungen rechnen müssen, insbesondere im Bereich des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) und auf den Stadtautobahnen A113 und A100. Besonders problematisch wird die Anreise am Vormittag, wenn viele Menschen zur Arbeit pendeln und der Staatsbesuch zeitgleich stattfindet. Die Polizei empfiehlt, die genannten Bereiche möglichst zu meiden und weiträumig umzufahren.

Wasserstraßen und andere Verkehrsmittel betroffen

Zusätzlich zu den Einschränkungen im S-Bahn- und Straßenverkehr werden auch einige Wasserstraßen in Berlin für den Schiffsverkehr gesperrt. Diese Sperrungen gelten von 12 Uhr bis 19 Uhr und betreffen Teile der Spree sowie den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal. Diese Maßnahmen sind Teil der allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen und werden voraussichtlich zu weiteren Verkehrsstörungen führen.

Vergangene Staatsbesuche und deren Auswirkungen

Bereits im Juni 2024 sorgte der Besuch Selenskyjs in Berlin für massive Verkehrsbehinderungen. Auch damals waren umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich, die zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr führten. Die Erfahrungen aus diesen früheren Besuchen fließen in die aktuellen Planungen ein, weshalb die Bahn und die Polizei sich frühzeitig auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten.

Zusammenfassung der zu erwartenden Einschränkungen

Zusammenfassend ist für den Freitag Folgendes zu erwarten:

- Starke Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr, insbesondere auf der Stadtbahnlinie zwischen Bahnhof Zoo und Ostbahnhof. - Reduzierte Frequenzen bei verschiedenen S-Bahn-Linien. - Straßensperrungen und erhöhte Polizeipräsenz im Regierungsviertel sowie anderen wichtigen Bereichen. - Massive Staus und Verkehrseinschränkungen auf den Stadtautobahnen und im Umfeld des Flughafens. - Sperrungen von Wasserstraßen im Zeitraum von 12 bis 19 Uhr.

Fazit

Der Besuch von Präsident Selenskyj wird für die Berliner Bürgerinnen und Bürger eine Herausforderung darstellen, insbesondere für Pendler und Reisende. Es ist ratsam, die Reisepläne entsprechend anzupassen und möglichst alternative Routen oder Verkehrsmittel zu nutzen. Die Behörden haben bereits begonnen, die Öffentlichkeit über die bevorstehenden Einschränkungen zu informieren, und bitten um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit während des Staatsbesuchs.

Die Verkehrsinformationszentrale wird am Freitag aktuelle Informationen bereitstellen, um den Bürgern zu helfen, sich besser auf die zu erwartenden Störungen einzustellen.

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 in Kategorie: 
Politik

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