Zug brennt im Bahnhof Ahrensfelde: Ein umfassender Bericht über den Feuerwehreinsatz
Am Samstagabend, dem 2. November 2024, ereignete sich im Berliner S-Bahnhof Ahrensfelde ein dramatischer Vorfall, als ein Zug der Niederbarnimer Eisenbahn plötzlich in Brand geriet. Der Feuerwehreinsatz stellte sich als eine der großen Herausforderungen für die Einsatzkräfte dar, da die Flammen rasch um sich griffen und mehrere Waggons in Mitleidenschaft zogen.
Um 21:50 Uhr meldete die Polizei Berlin, dass ein Triebwagen am Bahnhof Ahrensfelde in Flammen stand. Der Notruf, der die Leitstelle der Feuerwehr erreichte, führte zu einem raschen Einsatz von Kräften aus Brandenburg und Berlin. Insgesamt waren etwa 74 Feuerwehrleute aus Berlin und 35 aus Brandenburg an diesem Einsatz beteiligt, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Die Feuerwehrkräfte hatten alle Hände voll zu tun, als sie am Einsatzort eintrafen und entdeckten, dass die drei Waggons des Zuges bereits vollständig brannten. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Passagiere im Zug. Der Zugführer und eine Zugbegleiterin, die vor Ort waren, wurden von Sanitätern versorgt, blieben jedoch unverletzt.
Die Deutsche Bahn informierte, dass der Bahnhof während der Löscharbeiten für den gesamten Zugverkehr gesperrt wurde. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet, um den Reisenden eine Möglichkeit zu bieten, ihren Weg fortzusetzen. Während die S-Bahnen später wieder regulär fuhren, blieben die Gleise für den Regionalverkehr zunächst gesperrt.
Der Brand konnte schließlich gegen Mitternacht weitgehend gelöscht werden, und die Feuerwehrkräfte waren damit beschäftigt, letzte Glutnester zu bekämpfen. Der genaue Grund für den Ausbruch des Feuers war zu diesem Zeitpunkt noch unklar, und die Ermittlungen hierzu laufen.
Die Einsatzkräfte setzten umfassende Maßnahmen ein, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die Nähe des Bahnhofs zur Landesgrenze zu Brandenburg stellte eine zusätzliche Herausforderung dar, da die Feuerwehr sowohl aus dem Berliner als auch aus dem brandenburgischen Bereich kooperieren musste.
Der Vorfall hat nicht nur die Einsatzkräfte gefordert, sondern auch die Anwohner und Reisenden im Bahnhof Ahrensfelde in Alarmbereitschaft versetzt. Die Feuerwehr und die Polizei waren während des gesamten Einsatzes ansprechbar, um Informationen bereitzustellen und um die Sicherheit in der Umgebung zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einsatz der Feuerwehr im Bahnhof Ahrensfelde, trotz der dramatischen Umstände, ohne Verletzte verlaufen ist. Der schnelle Einsatz und die koordinierte Reaktion der Feuerwehrleute haben dazu beigetragen, Schlimmeres zu verhindern. Die Ermittlungen zur Brandursache sind weiterhin im Gange, und die zuständigen Behörden werden weitere Informationen bereitstellen, sobald diese verfügbar sind.
Quellen: dpa, TAG24, rbb