Am Freitagabend traf der 1. FC Union Berlin im Rahmen der Fußball-Bundesliga auf den SC Freiburg. Das Spiel endete mit einem 0:0-Unentschieden, was für Union Berlin eine Fortsetzung ihrer bemerkenswerten Serie an ungeschlagenen Heimspielen bedeutet. Die Berliner bleiben in dieser Saison in der heimischen Alten Försterei ungeschlagen und haben damit auch im fünften Heimspiel der laufenden Saison nicht verloren. Der Punktgewinn gegen Freiburg war insbesondere der Leistung ihres Torhüters Frederik Rönnow zu verdanken, der einen entscheidenden Elfmeter parierte und damit maßgeblich zum Punktgewinn beitrug.
Der Verlauf des Spiels
Union Berlin startete die Partie mit intensivem Pressing und einer klaren Zuweisung der Gegenspieler. Trotz dieser offensiven Ausrichtung gelang es beiden Teams nicht, nennenswerte Torchancen herauszuspielen. Die erste nennenswerte Gelegenheit hatte Woo-Yeong Jeong, dessen Schuss aus dem Strafraum jedoch zu zentral auf den Torhüter von Freiburg, Noah Atubolu, gerichtet war. In der 22. Minute kam es dann zu einem entscheidenden Moment, als Vincenzo Grifo für Freiburg einen Elfmeter zugesprochen bekam. Rani Khedira hatte Eren Dinkci im Strafraum zu Fall gebracht. Doch Rönnow bewies seine Klasse und hielt den Elfmeter, wodurch er Union Berlin vor einem Rückstand bewahrte.
Die zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel etwas an Fahrt auf. Freiburg zeigte mehr Kontrolle im Spiel und hatte das geordnete Aufbauspiel, was ihnen einige gute Chancen einbrachte. Christopher Trimmel zwang Atubolu in der 50. Minute mit einem Distanzschuss zu einer starken Parade. Union Berlin konnte jedoch nach einem kurzen Aufblühen in der 69. und 70. Minute durch Aljoscha Kemlein und Yorbe Vertessen ebenfalls gefährlich werden, ihre Schüsse waren aber nicht entscheidend genug. Auf Seiten von Freiburg hatte Lucas Höler eine große Möglichkeit, scheiterte jedoch an einem ungenauen Abschluss, sodass das Spiel letztlich torlos endete.
Die Bedeutung des Unentschiedens
Mit diesem Unentschieden bleibt Union Berlin auf dem siebten Platz der Tabelle und ist weiterhin in der Verlosung um die oberen Tabellenplätze. Die Mannschaft hat in dieser Saison eine bemerkenswerte Bilanz an Freitagabendspielen, von denen sie nur das erste verloren hat, während sie sechs Siege verzeichnete. Das Team von Trainer Urs Fischer zeigt damit eine konstante Leistung, auch wenn das Spiel gegen Freiburg nicht den erwarteten Offensivfußball bot.
Fazit
Das Unentschieden gegen Freiburg verdeutlicht die Stärken von Union Berlin in der Defensive, während in der Offensive noch Luft nach oben besteht. Die Mannschaft wird damit weiterhin daran arbeiten müssen, ihre Chancen besser zu nutzen, um in den kommenden Spielen erfolgreicher zu sein. Die Leistung von Frederik Rönnow war jedoch ein Lichtblick und könnte für die kommenden Spiele von entscheidender Bedeutung sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Union Berlin seine beeindruckende Freitags-Serie fortsetzen konnte und weiterhin als ernstzunehmender Gegner in der Bundesliga gilt. Das nächste Spiel wird zeigen, ob die Mannschaft diese Form aufrechterhalten kann.
Quelle: rbb