Kopf-an-Kopf-Rennen in Marzahn-Hellersdorf: Curio (AfD) erringt erstmals Direktmandat in Berlin

Kopf-an-Kopf-Rennen in Marzahn-Hellersdorf: Curio (AfD) erringt erstmals Direktmandat in Berlin

In einem knappen Wahlduell im Berliner Wahlkreis Marzahn-Hellersdorf hat Gottfried Curio von der AfD den bisherigen Wahlkreisabgeordneten Mario Czaja (CDU) geschlagen. Wie rbb24 und die Tagesschau berichten, konnte Curio 29,5 Prozent der Erststimmen für sich gewinnen, während Czaja bei 29,2 Prozent lag. Dies ist das erste Mal, dass ein AfD-Kandidat ein Direktmandat in Berlin erringen konnte. Wie die Zeit, unter Berufung auf die DPA, berichtet, sitzt Curio bereits seit 2017 im Bundestag.

Der Ausgang des Rennens war lange ungewiss, wie die Morgenpost berichtet. Czaja lag zwischenzeitlich in Führung, bevor Curio ihn in der Nacht überholte. Die Morgenpost titelte ihren Artikel mit "Karriere vorbei? So dramatisch verlor der CDU-Ostversteher Czaja gegen die AfD".

Das neue Wahlrecht stellt jedoch sicher, dass der Wahlkreissieger nicht automatisch in den Bundestag einzieht. Wie rbb24 und die Tagesschau erläutern, hängt der Einzug vom Zweitstimmenergebnis der jeweiligen Partei ab. Das endgültige Ergebnis wird erst nach der offiziellen Bekanntgabe durch die Bundeswahlleiterin feststehen. Curio ist jedoch über einen aussichtsreichen Listenplatz (Platz 2 der Berliner AfD-Landesliste) abgesichert, wie die Zeit, unter Berufung auf die DPA, berichtet. Laut der Webseite der Bundeswahlleiterin war Curio als "MdB, Physiker" zur Wahl angetreten.

Die AfD erreichte in Berlin 15,2 Prozent der Zweitstimmen, wie rbb24 und die Tagesschau melden. Für Curio ist es der einzige gewonnene Wahlkreis für seine Partei in Berlin.

Quellen:

Veröffentlich am 
24/2/2025
 in Kategorie: 
Politik
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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