Am 29. November 2024 wurde der Berliner Bahnhof Lichtenberg aufgrund eines verdächtigen Fundstücks evakuiert. Ein Mann, der einen Gegenstand mit sichtbaren Drähten bei sich trug, wurde festgenommen (Berliner Morgenpost). Der Bahnverkehr wurde daraufhin unterbrochen, während Spezialisten der Polizei den Gegenstand untersuchten. Die Bundespolizei bestätigte den Vorfall und die laufenden Maßnahmen via X (ehemals Twitter). Der Mann befindet sich in Polizeigewahrsam.

Fundstücke mit sichtbaren Drähten haben in der Vergangenheit wiederholt für Unruhe gesorgt. Die Berliner Zeitung berichtete beispielsweise am 15.01.2023 über einen Bombenalarm in Lichtenberg, ausgelöst durch ein drahtbewehrtes Paket an einer Bushaltestelle. Auch im März 2018 wurde ein ähnlicher Fund im Briefkasten der Handwerkskammer in Berlin-Kreuzberg gemeldet (WELT). Diese Vorfälle verdeutlichen die erhöhte Aufmerksamkeit von Behörden und Bevölkerung gegenüber solchen Objekten.

Die rasche Reaktion der Polizei und die Evakuierung des Bahnhofs Lichtenberg unterstreichen den Ernst der Lage. Ob von dem Gegenstand tatsächlich eine Gefahr ausging, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Festnahme des Mannes ermöglicht es den Behörden, die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären.

Die Berliner Morgenpost bestätigt die Festnahme des Mannes und die Untersuchung des Gegenstands durch Spezialisten. Auch BILD berichtet über den Vorfall und die Festnahme im Zusammenhang mit dem verdächtigen Gegenstand. Die B.Z. bestätigt ebenfalls die Räumung des Bahnhofs und den Einsatz von Entschärfern. Alle Medienberichte stimmen darin überein, dass der Bahnverkehr eingestellt und umfassende polizeiliche Maßnahmen ergriffen wurden.

Quellen:

    - Berliner Morgenpost - BILD - B.Z. - WELT - Berliner Zeitung
Veröffentlich am 
29/11/2024
 in Kategorie: 
Politik

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