<

Berlin: Welche Freibäder bald schließen und welche Hallenbäder öffnen

Mit dem meteorologischen Ende des Sommers stehen in Berlin wieder Veränderungen in der Bäderlandschaft an. Am 1. September schließen die ersten Freibäder, während zeitgleich mehrere Hallenbäder ihre Türen öffnen. Diese Übergangszeit wird von den Berliner Bäder-Betrieben sorgfältig koordiniert, um den Badegästen weiterhin eine attraktive Schwimmoption zu bieten.

Schließung der Freibäder

Die ersten Sommerbäder, die am 1. September schließen, sind das Sommerbad Staaken-West, das Sommerbad Wuhlheide sowie die Kindersommerbäder Plansche und Monbijou. Diese Bäder haben ihre Saison bereits beendet und bereiten sich darauf vor, das Personal in die Hallenbäder zu transferieren. Diese Information wurde von den Berliner Bäder-Betrieben am Freitag bekannt gegeben.

Trotz des nahenden Herbstes wird die Witterung in Berlin vorerst noch mild bleiben, mit Temperaturen bis zu 26 Grad am Wochenende. Viele Freibäder in der Stadt bleiben bis mindestens Mitte September geöffnet. Einige, wie das Sommerbad Olympiastadion, bieten sogar bis Ende September Schwimmgelegenheiten, während das Sommerbad Kreuzberg bis Ende Oktober geöffnet bleibt. Dies könnte zwar die Nutzung der Bäder in Neoprenanzügen erfordern, ist aber für viele Schwimmbegeisterte eine willkommene Möglichkeit, die Freiluftbadsaison noch etwas zu verlängern.

Öffnung der Hallenbäder

Am 2. September wird eine Reihe von Hallenbädern für die Öffentlichkeit geöffnet. Sechs Bäder, darunter die Stadtbäder Mitte und Spandau Nord sowie die Schwimmhalle im Allendeviertel, stehen den Badegästen zur Verfügung. Ein weiteres bedeutendes Hallenbad, die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark, wird am 3. September folgen. Am 9. September werden dann zehn weitere Hallenbäder, darunter das Stadtbad Lankwitz und die Schwimmhalle Helene-Weigel-Platz, in Betrieb genommen.

Die drei Hallenbäder, die während des Sommers geöffnet waren, bleiben ebenfalls für die Badegäste zugänglich. Dazu zählen die Stadtbäder Tiergarten und Charlottenburg (Alte Halle) sowie die Schwimmhalle Thomas-Mann-Straße. Die Saunen der Bäder-Betriebe werden im Oktober wieder in Betrieb genommen, was vielen Besuchern eine zusätzliche Option für Entspannung und Erholung bietet.

Eintrittspreise und Regelungen

Die Eintrittspreise für die Berliner Bäder bleiben unverändert. Erwachsene bezahlen im Haupttarif 5,50 Euro, während ermäßigte Tickets für 3,50 Euro erhältlich sind. Für Familien gibt es spezielle Angebote, wie das Badespaß-Ticket, das für Erwachsene mit Kindern für 9 Euro angeboten wird. Kinder unter fünf Jahren dürfen die Bäder kostenfrei nutzen.

Zur Erhöhung der Sicherheit und zur besseren Organisation wurde auch eine Ausweispflicht eingeführt. Badegäste ab 14 Jahren müssen einen gültigen Lichtbildausweis vorlegen, um Zutritt zu den Bädern zu erhalten. Diese Regelung soll dazu beitragen, die Sicherheit in den Bädern zu gewährleisten und Missbrauch zu verhindern.

Schlussfolgerung

Die bevorstehenden Schließungen der Freibäder und die gleichzeitige Öffnung der Hallenbäder markieren eine wichtige Übergangsphase für die Schwimmkultur in Berlin. Während einige Bäder ihre Pforten schließen, gibt es weiterhin zahlreiche Möglichkeiten, drinnen zu schwimmen. Die Berliner Bäder-Betriebe setzen alles daran, den Bürgern ein großes und vielfältiges Angebot an Freizeitmöglichkeiten zu bieten, auch wenn sich die Jahreszeiten ändern.

Für weitere Informationen über die Öffnungszeiten, Eintrittspreise und spezielle Angebote besuchen Sie bitte die offizielle Website der Berliner Bäder-Betriebe.

Quelle: rbb24

Veröffentlich
 in Kategorie: 
Freizeit

Mehr aus dieser

 Kategorie

Alle anschauen