Berlin steht am Donnerstag vor einem Verkehrschaos. Zahlreiche Baustellen führen laut der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) zu Behinderungen im Straßenverkehr. Gleichzeitig tragen verschiedene Veranstaltungen zu der angespannten Verkehrslage bei.
Besonders stark betroffen ist die Berliner Ringbahn. Die S-Bahn Berlin informiert auf ihrer Webseite (sbahn.berlin) über erhebliche Einschränkungen aufgrund von Bauarbeiten und technischen Problemen. So war die Ringbahn in der Nacht zum Donnerstag komplett gesperrt. Wie Der Tagesspiegel
berichtet, mussten Fahrgäste auf Ersatzbusse ausweichen.
Auf ihrer Webseite (sbahn.berlin) gibt die S-Bahn Berlin detaillierte Informationen zu den betroffenen Linien und den entsprechenden Ersatzverkehrsregelungen. Fahrgästen wird dringend empfohlen, vor Fahrtantritt die elektronischen Fahrplanauskünfte zu prüfen. Auch die VIZ rät zu erhöhter Vorsicht im Straßenverkehr und empfiehlt, mehr Zeit für die jeweiligen Strecken einzukalkulieren.
Die Baumaßnahmen betreffen nicht nur die Ringbahn. Auch auf anderen S-Bahn-Strecken müssen sich Berliner auf Verspätungen und Umleitungen gefasst machen. Wie rbb24 meldet, finden während der Herbstferien umfangreiche Arbeiten im S-Bahn-Netz statt. Im Norden Berlins wird beispielsweise das Zugbeeinflussungssystem ZBS in Betrieb genommen. Dies führt zu Sperrungen auf der Ringbahn zwischen Greifswalder Straße und Wedding sowie auf den Nord-Süd-Linien. Auch zwischen Spindlersfeld und Schöneweide kommt es wegen Kabelarbeiten zu Beeinträchtigungen. Für die betroffenen Abschnitte hat die S-Bahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Zusätzlich empfiehlt die Bahn, auf Regionalzüge auszuweichen.
Die Bauarbeiten an der Ringbahn und den Nord-Süd-Linien sollen laut rbb24 bis Mitte November andauern. Die Gleisarbeiten zwischen Altglienicke und dem Flughafen BER dauern hingegen noch bis zum 8. November. Solange bleibt der S-Bahn-Verkehr zwischen Flughafen BER und Adlershof unterbrochen; ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet.
Die Verkehrssituation in Berlin bleibt somit auch am Donnerstag angespannt. Sowohl Autofahrer als auch Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs sollten sich auf Verzögerungen vorbereiten und gegebenenfalls alternative Strecken wählen.
Quellen:
- S-Bahn Berlin (sbahn.berlin)
- Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ)
- rbb24
- Der Tagesspiegel
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