BVG-Streik am Montag: Auswirkungen auf Berliner Bezirke

BVG-Streik am Montag: Auswirkungen auf Berliner Bezirke

Am Montag, den 27. Januar, wird der öffentliche Nahverkehr in Berlin durch einen ganztägigen Warnstreik der Gewerkschaft Verdi erheblich beeinträchtigt. Wie die Morgenpost berichtet, werden keine U-Bahnen und Straßenbahnen fahren, und auch der Busverkehr wird stark eingeschränkt sein. Besonders betroffen sind laut Morgenpost Bezirke, die nicht durch S-Bahnlinien erschlossen sind. T-online, unter Berufung auf die dpa, bestätigt den Streikbeginn um 3 Uhr morgens und weist darauf hin, dass nur die S-Bahn planmäßig verkehrt.

Der Berliner Kurier gibt einen Überblick über die wenigen Buslinien, die trotz des Streiks verkehren sollen. Es handelt sich dabei um Linien, die von Subunternehmen betrieben werden und nicht direkt vom Streik betroffen sind. Der Kurier betont jedoch, dass auch diese Busse nicht unbedingt nach Fahrplan fahren werden. Wie die Morgenpost ebenfalls berichtet, verstärkt die S-Bahn das Angebot auf der Linie S5 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg, um den U-Bahn-Ausfall zumindest teilweise zu kompensieren. T-online bestätigt diese Meldung ebenfalls.

Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) erwartet laut Morgenpost und t-online ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Straßen. Besonders die Stadtautobahnen und die Zubringerstraßen dürften betroffen sein. Die VIZ empfiehlt, nach Möglichkeit auf das Auto zu verzichten und alternative Verkehrsmittel wie das Fahrrad oder Fahrgemeinschaften zu nutzen. Der Berliner Kurier listet detailliert die Straßenabschnitte auf, in denen mit besonders starkem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist.

Hintergrund des Streiks sind die laufenden Tarifverhandlungen zwischen Verdi und der BVG. Verdi fordert laut Berliner Kurier unter anderem 750 Euro mehr Lohn pro Monat und ein volles 13. Monatsgehalt. Die BVG bezeichnet die Forderungen laut t-online als "nicht finanzierbar". Der Berliner Kurier zitiert den Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt mit den Worten, dass "ohne spürbare Entgeltsteigerungen […] es unmöglich [ist], die Beschäftigten zu halten oder neues Personal zu gewinnen".

Quellen:

Veröffentlich am 
27/1/2025
 in Kategorie: 
Politik
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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