BVG-Warnstreik legt Berliner Nahverkehr lahm

BVG-Warnstreik legt Berliner Nahverkehr lahm

Der Warnstreik der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Freitag, den 21. Februar 2025, hat den öffentlichen Nahverkehr der Hauptstadt weitgehend lahmgelegt. Wie rbb24 berichtet, standen U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Busse still. Die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) rechnete mit vollen Straßen und einem erhöhten Verkehrsaufkommen, besonders auf der A100 und den Einfallstraßen. Wie n-tv berichtet, dürfte die Homeoffice-Quote an diesem Freitag noch einmal deutlich angestiegen sein.

Der Warnstreik bei der BVG ist Teil einer größeren Streikwelle im öffentlichen Dienst. Wie die Zeit, unter Berufung auf Meldungen von AFP und dpa, berichtet, beteiligten sich bundesweit mehr als 50.000 Beschäftigte von kommunalen Verkehrsbetrieben in sechs Bundesländern an den Arbeitsniederlegungen. Auch Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und einiger Energieversorger in Berlin waren zum Warnstreik aufgerufen, wie rbb24 berichtet. Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen. Verdi fordert unter anderem mehr Lohn und freie Tage, wie News.de berichtet.

Die Auswirkungen des Streiks in Berlin waren deutlich spürbar. Viele Berlinerinnen und Berliner wichen auf das Auto oder das Fahrrad aus. rbb24 berichtete von einer Kundgebung am Neptunbrunnen, zu der Verdi mehrere tausend Teilnehmer erwartete. Der BVG-Warnstreik dauerte 48 Stunden und sollte am Samstagmorgen gegen 3 Uhr enden. Die nächste Verhandlungsrunde zwischen Verdi und der BVG war für den darauffolgenden Mittwoch geplant, so rbb24.

Neben der BVG waren in Berlin auch die Stadtreinigung (BSR), die Berliner Wasserbetriebe sowie Stromnetz Berlin und BEW Berliner Energie und Wärme vom Streik betroffen. Wie rbb24 meldet, fielen voraussichtlich die Müllabfuhr und die Straßenreinigung aus. Auch die Recyclinghöfe blieben geschlossen.

Brisant.de gibt eine Übersicht über die vom Streik betroffenen Städte in Nordrhein-Westfalen: Bielefeld, Dortmund, Essen, Duisburg, Wuppertal, Düsseldorf, Köln, Bonn, Paderborn, Gütersloh, Gelsenkirchen, Bochum, Witten, Hagen, Mönchengladbach, Remscheid, Solingen, Leverkusen, Aachen, Mülheim, Krefeld und Herne. Auch in einigen Kreisen Nordrhein-Westfalens kam es zu Einschränkungen im ÖPNV.

Quellen:

  • https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/02/warnstreik-bvg-oeffentlicher-dienst-staus-berlin.html
  • https://www.zeit.de/arbeit/2025-02/verdi-warnstreik-bus-bahn-freitag
  • https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warnstreiks-legen-Nahverkehr-in-etlichen-Bundeslaendern-lahm-article25578681.html
  • https://www.brisant.de/streik-nahverkehr-266.html
  • https://www.news.de/wirtschaft/858385811/verdi-streik-2025-nahverkehr-heute-21-02-berlin-bvg-hessen-bremen-warnstreik-news-aktuell-busse-strassenbahnen-u-bahn-betroffen/1/
  • https://www.stern.de/news/grossflaechige-warnstreiks-bei-nahverkehr-in-mehreren-bundeslaendern-35485280.html
Veröffentlich am 
21/2/2025
 in Kategorie: 
Politik
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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