Gefährliche Eisplatten lösten sich vom Berliner Fernsehturm und stürzten zu Boden. Glücklicherweise kam es laut aktuellen Informationen zu keinen Verletzten. Der Vorfall ereignete sich an einem Tag mit erheblichen Temperaturschwankungen und führte zu einer temporären Sperrung des Areals rund um den Turm.

Die Eisbildung am Turm entstand durch die Kombination aus niedrigen Nachttemperaturen und den darauffolgend deutlich wärmeren Tagestemperaturen. Die Sonneneinstrahlung und der Temperaturanstieg führten dazu, dass sich die Eisplatten vom Turm lösten und herunterfielen. Die Berliner Feuerwehr gab bekannt, dass umgehend Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, um weitere Risiken zu minimieren.

Um die Sicherheit von Passanten und Besuchern zu gewährleisten, wurde der Bereich um den Fernsehturm zeitweise gesperrt. Experten begutachteten den Turm, um das Ausmaß der Eisbildung und die Gefahr weiterer herabstürzender Eisplatten einzuschätzen. Im Anschluss an die Untersuchungen konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.

Dieser Vorfall zeigt die potenziellen Gefahren auf, die von Eisbildung an hohen Gebäuden ausgehen. Insbesondere bei stark schwankenden Temperaturen im Winter besteht ein erhöhtes Risiko für herabfallende Eisplatten.

Die Betreiber des Fernsehturms versicherten, dass die Sicherheit der Besucher höchste Priorität habe. Die Situation werde weiterhin genau beobachtet und gegebenenfalls weitere Maßnahmen ergriffen, um ähnliche Vorfälle künftig zu vermeiden. Verstärkte Kontrollen und gegebenenfalls Enteisungsmaßnahmen sollen durchgeführt werden.

Quellen: dpa, Berliner Feuerwehr

Veröffentlich am 
30/12/2024
 in Kategorie: 
Politik

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