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Im Moment befindet sich der FC Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost auf dem vierten Tabellenplatz. Der Trainer Claus-Dieter Wollitz sprach in einem Interview über die Rolle seines Teams im Aufstiegsrennen, den aktuellen Spitzenreiter Greifswald und den neuen Stadionnamen. Die Mannschaft von Energie Cottbus liegt derzeit acht Punkte hinter der U23 von Hertha BSC, die den ersten Platz in der Tabelle belegt. Obwohl die Berliner ein Spiel mehr absolviert haben, ist der Abstand bereits beträchtlich. Trainer Wollitz glaubt jedoch nicht, dass die Top-Teams der Liga so stabil sind wie in den vergangenen Jahren. Er ist der Meinung, dass weder Hertha BSC II noch Lok Leipzig eine solche Dominanz erreichen können wie Jena, Chemnitz oder Cottbus in ihren Meisterschaftssaisons. Wollitz wies darauf hin, dass seine Mannschaft in den Spielen gegen Hertha BSC II und Lok Leipzig Siege hätte einfahren müssen. Gegen Hertha BSC II holte Cottbus einen 0:2-Rückstand auf und hätte sogar in Führung gehen können, bevor sie unglücklich das entscheidende 2:3 kassierten. Gegen Leipzig führte Cottbus ebenfalls mit 2:0, bevor einige umstrittene Entscheidungen gegen sie fielen. Der Trainer betonte jedoch auch, dass seine Mannschaft immer stärker werde. Nach dem Abstieg wurde der Kader von Energie Cottbus fast komplett umgebaut, und es dauert seine Zeit, bis aus den vielen Neuzugängen eine Mannschaft wird. Wollitz ist jedoch zuversichtlich, dass sich die Mannschaft weiter verbessern wird. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg von Energie Cottbus ist die Rückkehr von Robert Müller. Der Innenverteidiger hat über 300 Spiele in der dritten Liga absolviert und wird von Trainer Wollitz sehnsüchtig erwartet. Müller soll als Leader fungieren und seine Mitspieler stärker machen. Die Mannschaft von Energie Cottbus hat in den ersten sieben Spielen 17 Gegentore kassiert, was zeigt, dass es in den ersten Wochen der Saison nicht optimal lief. Dennoch ist der Trainer zuversichtlich, dass sich die Abwehr stabilisieren wird. Am kommenden Sonntag steht für Energie Cottbus das Heimspiel gegen den ZFC Meuselwitz an. Wollitz ist der Meinung, dass seine Mannschaft noch um den ersten Platz kämpfen kann, allerdings wird das keine leichte Aufgabe sein. Um näher an die Spitze heranzukommen, muss die Mannschaft diese Aufgabe bewältigen. In einem weiteren Interview spricht Claus-Dieter Wollitz über die Serie von Energie Cottbus, die seit dem 0:7 im DFB-Pokal gegen Paderborn besteht. Er ist der Meinung, dass das Ergebnis gegen Paderborn zu hoch ausgefallen ist. Nach dem Spiel hat die Mannschaft jedoch eine positive Reaktion gezeigt und konnte das nächste Spiel gegen Rostock gewinnen. Dieser Sieg hat das Selbstvertrauen und den Zusammenhalt gestärkt. Wollitz betonte auch, dass der holprige Saisonstart mit Niederlagen gegen Viktoria und Remis gegen Erfurt mit dem verpassten Aufstieg zusammenhängt. Die Spieler brauchten etwas Zeit, um sich von den bitteren Niederlagen zu erholen. Doch jetzt ist die Mannschaft überzeugt, dass sie Spiele gewinnen kann. Der Trainer lobte auch die Leistung von Tim Heike, der in den letzten neun Spielen acht Tore erzielt hat. Heike wurde zu Beginn der Saison häufig eingewechselt, aber mittlerweile hat er sich einen Stammplatz im Sturm gesichert. Wollitz lobte Heikes Abschlussstärke und seine Fähigkeit, die Situationen instinktiv zu erkennen. Er betonte jedoch auch, dass die gesamte Mannschaft an den Toren beteiligt war. Ein weiterer Faktor für den Erfolg von Energie Cottbus ist die gute Belastungssteuerung des Kaders. Obwohl der Kader im Vergleich zu anderen Teams in der Liga klein ist, ist er laut Wollitz sehr variabel und flexibel. Die Mannschaft besteht aus Spielern, die auf verschiedenen Positionen spielen können, ohne dass die Leistung darunter leidet. Der Trainer wird seine Stammspieler möglicherweise öfter schonen, um Verletzungen zu vermeiden. Es ist wichtig, dass alle Spieler über die Saison hinweg genügend Spielzeit bekommen. Wollitz betonte jedoch auch, dass Verletzungen zum Fußball dazugehören und dass die Mannschaft darauf vorbereitet sein muss. Am kommenden Freitag spielt Energie Cottbus gegen den Tabellen-16. in Eilenburg. Obwohl die Mannschaft klarer Favorit ist, schätzt Wollitz den Aufsteiger als ein starkes Team ein. Eilenburg hat in den letzten sechs Spielen nicht verloren und spielt mit großer Intensität. Cottbus muss konzentriert und diszipliniert auftreten, um erfolgreich zu sein. Insgesamt ist der Trainer zuversichtlich, dass seine Mannschaft noch um den ersten Platz kämpfen kann. Es wird jedoch nicht einfach sein, diesen Platz zu erreichen. Die Spieler und der Trainer sind bereit, alles zu geben, um ihr Ziel zu erreichen.
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