Füchse Berlin bezwingen SG Flensburg-Handewitt im Spitzenspiel
Die Füchse Berlin haben im Handball-Spitzenspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt einen wichtigen Sieg errungen. Vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle setzten sich die Berliner mit 36:31 (19:16) durch, wie die Zeit eine Meldung aus der DPA wiedergab. Dieser Erfolg festigt die Position der Füchse im Titelrennen und hält sie im Anschluss an die Tabellenspitze, so der rbb24.
Tim Freihöfer war mit zwölf Toren der überragende Akteur auf Seiten der Berliner, wie auch die Sportschau berichtete. Mathias Gidsel, der nach Magen-Darm-Problemen wieder fit war, steuerte acht Tore zum Sieg bei, wie Sportbild berichtete. Auf Flensburger Seite war Simon Pytlick mit acht Treffern bester Werfer, meldete der NDR.
Die Füchse dominierten die Partie von Beginn an. Angeführt von Tim Freihöfer, der bereits im ersten Durchgang neun Tore erzielte, setzten sich die Hausherren frühzeitig ab. Ein besonderes Highlight war der 1000. HBL-Treffer von Fabian Wiede, der in der Halle lautstark bejubelt wurde. Wie vom rbb24 berichtet, sorgte auch die Vertragsverlängerung von Nils Lichtlein bis 2028 für positive Stimmung im Füchse-Anhang.
Trotz zwischenzeitlicher Schwächephasen und einiger Fehlpässe im Angriffsspiel behielten die Füchse die Kontrolle über das Spiel. Wie die Sportschau berichtete, gelang es den Berlinern in der Defensive zunächst, den Gegner weitgehend vom eigenen Halbkreis fernzuhalten. Flensburg kompensierte dies mit starken Abschlüssen aus dem Rückraum, angeführt von DHB-Kapitän Johannes Golla, der jedoch im Laufe des Spiels mit einem bandagierten Knie vom Feld musste, wie der NDR berichtete.
Nach der Halbzeitpause kamen die Gäste zwar zwischenzeitlich auf 23:22 heran, doch die Füchse konnten sich dank der starken Leistung von Mathias Gidsel und einer größeren Effizienz im Angriffsspiel wieder absetzen. Sportbild beschrieb eine Schlüsselszene, in der Gidsel nach einem eigenen Treffer direkt zurücksprintete, ein Zuspiel der Flensburger abblockte und damit die Halle zum Toben brachte.
Der starke Rückhalt durch Keeper Dejan Milosavljev mit 15 Paraden trug ebenfalls zum Erfolg der Füchse bei, wie der NDR berichtete. Schlussendlich sicherten sich die Berliner einen verdienten 36:31-Sieg und halten damit den Druck auf die Tabellenspitze aufrecht.
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