Der Berliner Zoo hat gemeinsam mit dem Tiergarten Schönbrunn (Wien) und dem Alpenzoo Innsbruck eine Futterspende im Wert von 30.000 Euro für den Zoo in Kiew organisiert und geliefert. Ziel dieser Kooperation ist es, die Versorgung der etwa 4.000 Tiere im Kiewer Zoo während des Krieges sicherzustellen. Der Krieg stellt Zoos vor enorme Herausforderungen, sowohl logistisch als auch finanziell, um die Versorgung ihrer Tiere zu gewährleisten. Dies ist nicht die erste derartige Initiative; zuvor koordinierte der Berliner Zoo bereits eine Hilfslieferung des Alpenzoos Innsbruck und des Tiergartens Schönbrunn in die Ukraine.
Die Versorgung von Zootieren in Kriegsgebieten ist äußerst komplex. Wie der Zoo in Mykolajiw zeigt, sind Tiere oft direkt von den Kampfhandlungen betroffen und dringend auf Hilfe angewiesen. Die kontinuierliche Bereitstellung von Futtermitteln ist überlebenswichtig. Neben der aktuellen Futterlieferung aus Berlin gab es bereits zahlreiche weitere Hilfsaktionen für die Ukraine von verschiedenen Organisationen und Einzelpersonen. Beispiele hierfür sind die Bettenspende des Krankenhauses Güssing an ein ukrainisches Krankenhaus oder die Lebensmittellieferungen, die von Michael Ornig aus Braunau organisiert wurden.
Die Ukraine ist weiterhin auf internationale Unterstützung angewiesen. Neben der humanitären Hilfe für die Bevölkerung ist die Unterstützung von Einrichtungen wie Zoos entscheidend. Die Tiere sind auf die Fürsorge der Menschen angewiesen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Zoo, dem Tiergarten Schönbrunn und dem Alpenzoo Innsbruck verdeutlicht, wie internationale Kooperationen die Versorgung von Zootieren in Kriegsgebieten sicherstellen können. Die anhaltende Hilfsbereitschaft zeigt sich auch in anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei der Spendenaktion von Greiner Bio-One.
Quellen:
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