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Hertha BSC möchte seinen Aufwärtstrend in der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Magdeburg bestätigen. Das Team aus Magdeburg reist jedoch mit viel Selbstvertrauen und tausenden Auswärtsfans an, nachdem sie am letzten Spieltag Spitzenreiter St. Pauli besiegt haben. Nach ihrem Auswärtssieg gegen die SpVgg Greuther Fürth will Hertha BSC nun auch zuhause im Olympiastadion punkten. Mit einem Sieg würde das Team mit den top sieben der Liga gleichziehen. Jedoch will auch der Tabellenzwölfte Magdeburg mit einem eigenen Erfolg die Berliner überflügeln. Trainer Pal Dardai hofft auf eine Rückkehr von Haris Tabakovic, der in der Hinrunde gegen Magdeburg bereits zweimal getroffen hatte. Allerdings muss der Stürmer Florian Niederlechner nach seiner Gelb-Roten Karte in Fürth sicher aussetzen. In der Abwehr könnte Kapitän Toni Leistner nach seiner Sperre zurückkehren und die Stelle des verletzten Marc Oliver Kempf einnehmen. Dardai erwägt auch, seinem Sohn Marton die Position neben Pascal Klemens anzubieten. Das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften endete spektakulär mit 6:4 für Magdeburg, nachdem Hertha viermal in Führung gegangen war. Magdeburg kommt mit viel Selbstvertrauen ins Olympiastadion, nachdem sie Spitzenreiter St. Pauli die erste Niederlage der Saison zugefügt haben. Zudem werden rund 20.000 Gästefans erwartet. Hertha BSC steht derzeit mit 29 Punkten auf dem achten Platz in der Tabelle und befindet sich damit im Mittelfeld der Liga. Mit einem Sieg gegen Magdeburg könnten sie jedoch den Anschluss an die Spitze herstellen. Magdeburg hingegen hat zwei Punkte weniger und könnte mit einem eigenen Erfolg an den Berlinern vorbeiziehen. Es wird erwartet, dass rund 15.000 Magdeburger Fans das Spiel im Olympiastadion besuchen werden. Dies ist für den Verein ein besonderes Ereignis, da sie bisher nur Spiele im kleinen Rahmen in Berlin hatten. Eine mögliche Rivalität zwischen den beiden Vereinen könnte sich entwickeln, wenn beide weiterhin in derselben Liga spielen. Für Hertha BSC wird es wichtig sein, den gefährlichen Stürmer Mohammed El Hankouri und den defensiven Mittelfeldspieler Jean Hugonet im Auge zu behalten. El Hankouri ist dribbelstark und torgefährlich, während Hugonet ein Schlüsselspieler in der Defensive ist. Die Trainer beider Mannschaften geben sich vor dem Spiel optimistisch. Pal Dardai betont, dass sie jeden Gegner ernst nehmen und gut vorbereitet sind. Christian Titz lobt Hertha BSC als kompaktes, starkes Team mit viel Geschwindigkeit und freut sich über die Unterstützung der mitreisenden Fans. Hertha BSC muss auf den verletzten Marc-Oliver Kempf verzichten, während Kapitän Toni Leistner nach seiner Sperre wieder zur Verfügung steht. Im Sturm könnte Haris Tabakovic ausfallen, sodass der 18-jährige Ibrahim Maza sein Startelf-Debüt geben könnte. Es wird erwartet, dass das Spiel weniger spektakulär wird als das Hinspiel, da Magdeburg aktuell mehr Wert auf eine solide Defensive legt. Dennoch wird es für Hertha BSC wichtig sein, die Ausfälle zu kompensieren und das Spiel konzentriert anzugehen. Der Experte Thomas Haufe tippt auf einen Sieg für Magdeburg mit einem Ergebnis von 3:2 oder auch 1:0. Der Autor hingegen prognostiziert einen knappen Sieg für Hertha BSC mit einem Ergebnis von 2:1. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Spiel tatsächlich entwickeln wird. Die Fans können sich jedoch auf eine spannende Begegnung und eine mitreißende Atmosphäre im Olympiastadion freuen.
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