Die CDU-Fraktion Pankow engagiert sich für mehr Sicherheit im Straßenverkehr rund um die 49. Grundschule in Weißensee. Wie die Berliner Zeitung (BLZ, 03.12.2024) berichtet, müssen täglich viele Schülerinnen und Schüler die verkehrsreiche Rennbahnstraße überqueren, was Eltern und die CDU gleichermaßen besorgt.
Angeführt von Fraktionsvorsitzenden Denise Bittner hat die Initiative einen Einwohnerantrag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gestellt. Das Ziel: konkrete Verbesserungen für die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg. Die BLZ zeigt ein Foto von bereits vorhandenen Mittelinseln in der Rennbahnstraße, die als Inspiration für mögliche Lösungen dienen könnten.
Das hohe Verkehrsaufkommen der Rennbahnstraße ist bekannt und macht die Situation für die Grundschulkinder besonders riskant. Eltern beklagen die schwierigen Bedingungen schon länger und fordern besseren Schutz für ihre Kinder. Die CDU Pankow nimmt diese Sorgen ernst und möchte mit dem Einwohnerantrag die BVV zum Handeln bewegen.
Welche Maßnahmen der Einwohnerantrag genau vorsieht, ist noch nicht öffentlich bekannt. Denkbar sind verschiedene Optionen, darunter der Bau weiterer Verkehrsinseln, Tempobegrenzungen oder zusätzliche Ampelanlagen. Auch Schulweghelfer oder eine verstärkte Präsenz des Ordnungsamtes könnten Teil des Antrags sein.
Die Diskussion um die Verkehrssicherheit an Schulen ist in vielen Berliner Bezirken ein wichtiges Thema. Der Vorstoß der CDU Pankow zeigt, dass der Wunsch nach mehr Schutz für Schulkinder auch in der Politik ankommt. Es bleibt abzuwarten, wie die BVV auf den Einwohnerantrag reagiert und welche Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden.
Die Situation an der 49. Grundschule in Weißensee unterstreicht die Notwendigkeit, die Verkehrssituation im Umfeld von Schulen sorgfältig zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen. Gerade an stark befahrenen Straßen sind wirksame Maßnahmen zum Schutz der Kinder unverzichtbar.
Quelle: Berliner Zeitung (BLZ, 03.12.2024)