Am Freitagmorgen ereigneten sich in Berlin zwei Verkehrsunfälle mit Fußgängern, die verletzt wurden. In Charlottenburg-Wilmersdorf, genauer gesagt am Theodor-Heuss-Platz Ecke Ahornallee, wurde eine 35-jährige Fußgängerin gegen 4 Uhr morgens von einem Fahrradfahrer angefahren und schwer verletzt. Die Frau ging auf dem Gehweg, als sie von hinten angefahren und zu Boden geschleudert wurde. Dabei verlor sie das Bewusstsein. Der Fahrradfahrer flüchtete vom Unfallort. Stunden später wurde die Frau von einem Passanten auf einer Parkbank schlafend aufgefunden und die Rettungskräfte alarmiert. Sie erlitt eine Augenverletzung, die möglicherweise eine Operation erfordert und wird in einem Krankenhaus behandelt. Die Polizei, insbesondere ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte, ermittelt nun wegen Unfallflucht. Der rbb berichtete über den Vorfall und die Schilderungen des Opfers.

Ein weiterer Unfall ereignete sich am Sonntagabend, ebenfalls in Charlottenburg, auf der Hardenbergstraße. Ein 29-jähriger Fußgänger überquerte die Straße bei roter Ampel und wurde von einem Auto erfasst. Der 37-jährige Autofahrer konnte den Zusammenstoß trotz einer Gefahrenbremsung nicht verhindern. Der Fußgänger wurde unter dem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt Verletzungen an Kopf und Rumpf. Er befindet sich auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Auch in diesem Fall ermittelt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West), wie die Morgenpost berichtet.

Quellen:

    - rbb24: Verletzte Fußgängerin vermutlich Opfer von Rad-Unfall (07.09.2024) - Morgenpost: Schwerer Unfall in Charlottenburg: Fußgänger unter Auto eingeklemmt (24.12.2024)
Veröffentlich am 
30/12/2024
 in Kategorie: 
Politik

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