Auch 2024 bietet Marzahn-Hellersdorf den Berlinerinnen und Berlinern die Möglichkeit, ihre alten Weihnachtsbäume umweltfreundlich zu entsorgen und dabei gleichzeitig gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Wie in den Vorjahren organisieren verschiedene Vereine und Initiativen im Bezirk wieder Weihnachtsbaumverbrennungen.
Die genauen Termine, Orte und etwaige Bedingungen für die einzelnen Verbrennungsaktionen werden von den Bezirksämtern, den lokalen Medien und den jeweiligen Veranstaltern bekannt gegeben. Interessierte sollten sich im Voraus über die spezifischen Details informieren, da diese variieren können.
Häufig wird die Weihnachtsbaumverbrennung mit einem kleinen Fest verbunden, bei dem für Speisen und Getränke gesorgt ist. So werden beispielsweise oft Glühwein, Punsch und Bratwurst angeboten. Die Einnahmen kommen in der Regel den veranstaltenden Vereinen zugute und fördern deren gemeinnützige Tätigkeit.
Neben dem gemeinschaftlichen Aspekt und der Unterstützung guter Zwecke erfüllt die Weihnachtsbaumverbrennung auch einen ökologischen Zweck. Anstatt die Bäume aufwendig abzutransportieren und zu entsorgen, werden sie direkt vor Ort verbrannt. Die entstehende Asche kann anschließend als Dünger verwendet werden.
Alternativ können die Weihnachtsbäume auch bei den dafür vorgesehenen Sammelstellen der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) abgegeben werden. Die BSR informiert über die Standorte und Abholtermine auf ihrer Website und in der Presse. Die abgegebenen Bäume werden von der BSR kompostiert.
Wichtig ist, dass die Weihnachtsbäume vor der Abgabe oder Verbrennung vollständig abgeschmückt sind. Lametta, Christbaumkugeln und sonstiger Baumschmuck gehören nicht ins Feuer und müssen vorher entfernt werden.
Quelle: Berliner Zeitung (Lokales Berlin)