In den frühen Morgenstunden des Freitags, dem 3. Januar 2025, kollidierte eine SUV-Fahrerin in Berlin-Neukölln mit mehreren massiven Pollern. Der Unfall ereignete sich gegen 2:30 Uhr in der Hermannstraße. Laut B.Z. kam die Fahrerin mit ihrem Volkswagen Taigo, der ein Kennzeichen aus Sachsen-Anhalt hatte, aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und rammte mindestens drei der robusten Stahlpoller, die daraufhin unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurden.

Wie die Berliner Zeitung berichtet, vermutet die Polizei, dass die Fahrerin abgelenkt und möglicherweise die in der Hermannstraße geltende Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h überschritten hatte. Bei Einhaltung des Tempolimits wäre der Schaden wahrscheinlich geringer ausgefallen. Auch die B.Z. zitiert die Polizei mit dieser Einschätzung, dass Ablenkung und überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache gewesen sein könnten.

Die Feuerwehr, die laut B.Z. zum Unfallort gerufen wurde, konnte wieder abrücken, da keine unmittelbare Gefahr bestand und keine Betriebsstoffe ausliefen. Die Fahrerin blieb unverletzt. Die Polizei ermittelt nun den genauen Unfallhergang. Sowohl die B.Z. als auch die Berliner Zeitung berichten übereinstimmend, dass nach ersten Erkenntnissen weder Alkohol noch Drogen im Spiel waren. Die B.Z. gibt an, dass die Fahrerin sich laut eigener Aussage gegenüber der Polizei "vertan" habe.

Quellen:

    - Berliner Zeitung: Unfall in Berlin-Neukölln: Frau kracht mit SUV gegen massive Poller - B.Z.: Unfall in der Hermannstraße: Autofahrerin kracht auf massive Stahlpoller in Neukölln
Veröffentlich am 
3/1/2025
 in Kategorie: 
Politik

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