Am Abend des 20. Dezember 2024 fuhr ein Fahrzeug auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt in eine Gruppe von Menschen. Die Landesregierung Sachsen-Anhalt sprach laut MDR von einem Anschlag. Die Nachrichtenagentur dpa meldete die Festnahme des Fahrers unter Berufung auf Regierungskreise. Der Weihnachtsmarkt wurde daraufhin geräumt.
Die genaue Anzahl der Verletzten war unmittelbar nach dem Vorfall unklar. Erste Meldungen, wie die Eilmeldung der Tagesschau um 20:13 Uhr, konnten noch keine Angaben dazu machen. Der MDR sprach von "zahlreichen Verletzten", t-online und die Mitteldeutsche Zeitung berichteten ebenfalls von Verletzten, ohne die genaue Anzahl zu nennen. Auch über mögliche Todesopfer gab es zunächst keine Informationen.
Wie der MDR-Liveticker dokumentierte, begab sich Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) zum Unglücksort. Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren vor Ort. Augenzeugen, deren Berichte unter anderem von dpa, t-online und der Mitteldeutschen Zeitung zitiert wurden, schilderten, wie das Auto direkt auf das Rathaus zufuhr und dabei in die Menschenmenge raste, was zu panikartigen Szenen führte. Der Weihnachtsmarkt-Leiter appellierte an die Bevölkerung, die Innenstadt zu meiden. Auf der Plattform X zirkulierten Videos, die zahlreiche Einsatzfahrzeuge am Ort des Geschehens zeigten.
Auch die Berliner Morgenpost berichtete über den Vorfall und bestätigte unter Berufung auf dpa, t-online und die Mitteldeutsche Zeitung die Aussage eines Regierungssprechers, der von einem Anschlag sprach. Der Artikel erwähnt ebenfalls zahlreiche Verletzte und die Möglichkeit von Todesopfern.
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) berichtete ebenfalls über den Vorfall und zitierte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mit der Information zur Festnahme des Fahrers. Die Anzahl der Verletzten und Toten blieb zunächst unklar. Ein Augenzeuge berichtete dem RND von einer Vielzahl an Rettungswagen und Sanitätern auf dem Weihnachtsmarkt.
Quellen:
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- MDR
- Tagesschau
- dpa
- t-online
- Mitteldeutsche Zeitung
- Berliner Morgenpost
- Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)