Das traditionelle Weihnachtssingen des 1. FC Union Berlin lockte am 23. Dezember 2024 28.500 Besucher ins Stadion An der Alten Försterei, um gemeinsam die Weihnachtszeit einzuläuten. Wie rbb berichtet, hat sich die Veranstaltung, die vor 21 Jahren mit nur 89 Teilnehmern auf der Gegengerade begann, zu einem weit über die Region hinaus bekannten Event entwickelt und inspiriert deutschlandweit ähnliche Veranstaltungen.
Ins Leben gerufen wurde das Weihnachtssingen vom Fanclub Alt-Unioner und dessen Mitglied Torsten Eisenbeiser. rbb zufolge entstand die Idee in einer für den Verein sowohl sportlich als auch finanziell schwierigen Phase, um den Fans einen Moment der Besinnlichkeit zu bieten.
Eröffnet wurde das diesjährige Weihnachtssingen, wie gewohnt, von Stadionsprecher Christian Arbeit. Im Gedenken an die Opfer des Terroranschlags auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt wurden die Kerzen in den Abendhimmel erhoben. Passend zum aktuellen Tabellenplatz der Unioner fand sich das erste Lied auf Seite zwölf des Liederheftes. Die einzigartige Stimmung des Abends wurde durch eine Mischung aus klassischen Weihnachtsliedern und Union-Fangesängen geprägt. Das Publikum war bunt gemischt, von langjährigen Anhängern bis hin zu Familien mit Kleinkindern, so der rbb.
Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt von Pressesprecher Christian Arbeit zusammen mit seinen Eltern. Als Bläser-Trio präsentierten sie ein mittelalterliches Weihnachtslied und unterstrichen damit die familiäre Atmosphäre, die das Weihnachtssingen charakterisiert.
Nach knapp zwei Stunden endete das Weihnachtssingen, die Begeisterung der Fans war weiterhin spürbar. Union-Präsident Dirk Zingler hob im rbb-Livestream die positive Auswirkung der Veranstaltung hervor.
Quellen:
- rbb|24: https://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2024/12/weihnachtssingen-union-berlin-fans-alte-foersterei.html (abgerufen am 28.12.2024)
- rbb|24: https://www.rbb-online.de/sport/beitrag/2024/12/weihnachtssingen-union-berlin-live-stream.html (abgerufen am 28.12.2024)