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Wetter Berlin: Amtliche Warnung – Jetzt greift Ex-Hurrikan Kirk auf Berlin und Brandenburg über

In Berlin und Brandenburg wird am Donnerstag mit stürmischem Wetter gerechnet, da der ehemalige Hurrikan Kirk als außertropisches Sturmtief in Europa ankommt. Meteorologen warnen vor Böen mit Windstärken von bis zu 9, jedoch wird kein außergewöhnliches Wetterereignis erwartet.

Die Ankunft des Sturmtiefs erfolgt in der Nacht zum Donnerstag, und es wird erwartet, dass sich Kirk bis dahin erheblich abgeschwächt hat. Dennoch könnten die Windverhältnisse gefährlich werden, insbesondere für unachtsame Spaziergänger in Wäldern. Ein Sprecher des ARD-Wetterzentrums rbb|24 riet daher von einem Waldspaziergang am Donnerstag ab.

Der Wind wird in Brandenburg in der Nacht merklich zulegen und am Vormittag stark böig sein. In der Nordwesthälfte Brandenburgs sind Windstärken zwischen 6 und 7 zu erwarten, während die Südosthälfte Windböen bis Stufe 9 erreichen könnte, was Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h entspricht. Trotz des stürmischen Wetters wird eine milde Luftmasse erwartet, die die Temperaturen auf bis zu 20 Grad ansteigen lässt.

Die Wetterexperten weisen jedoch darauf hin, dass Personen, die nicht zwingend nach draußen müssen, lieber drinnen bleiben sollten. Der noch volle Blätterbestand der Bäume könnte in Verbindung mit den starken Winden zu Astbrüchen führen.

Das Sturmtief hat bereits in anderen Teilen Europas für Chaos gesorgt. Im Südwesten Europas kam es zu heftigen Winden und Starkregen, was zu über 1.300 Einsätzen des portugiesischen Katastrophenschutzes führte, wo viele Bäume umstürzten und mehr als 300.000 Haushalte ohne Strom waren. Auch in Spanien und Frankreich wurden Unwetterwarnungen ausgegeben.

Im Hinblick auf die aktuelle Hurrikan-Saison sind weitere Stürme im Gange. Während Milton, ein weiterer Hurrikan, den US-Bundesstaat Florida bedroht, wird in Deutschland keine direkte Bedrohung durch ihn erwartet. Meteorologen gehen davon aus, dass Milton keine Auswirkungen auf Berlin und Brandenburg haben wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bevölkerung in Berlin und Brandenburg für Donnerstag auf stürmisches Wetter vorbereitet sein sollte. Die amtlichen Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind klar: Es ist ratsam, sich in Sicherheit zu bringen und unnötige Aufenthalte im Freien zu vermeiden.

Für die kommenden Tage wird eine Verbesserung erwartet. Am Freitag wird ein Mix aus Sonne und Wolken prognostiziert, mit Temperaturen, die sich kühlend auf etwa 12 Grad einpendeln werden. Das Unwetter, das durch den Ex-Hurrikan Kirk ausgelöst wurde, wird also schnell vorübergehen.

Die Situation wird weiterhin von den Wetterdiensten genau beobachtet, um die Bevölkerung rechtzeitig über weitere Entwicklungen zu informieren.

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