Entwarnung im Berliner Tierheim: Newcastle-Krankheit besiegt

Die Newcastle-Krankheit, die im Dezember im Berliner Tierheim ausgebrochen war und für Vögel eine erhebliche Gefahr darstellt, ist überwunden. Wie die rbb24 und die dpa via FAZ berichten, können ab Samstag, den 8. Februar, wieder Beratungen ohne vorherige Terminvereinbarung stattfinden.

Der erste Fall der hochansteckenden Krankheit wurde Anfang Dezember bei sieben Tauben festgestellt, wie dpa via FAZ berichtet. In der Folge verstarben mehrere Vögel an dem Virus. Um die weiteren, fast 400 im Tierheim lebenden Vögel zu schützen, wurden umgehend strenge Schutzmaßnahmen ergriffen. Wie die Tagesschau meldet, waren während des Ausbruchs Beratungen nur nach vorheriger Terminabsprache möglich.

Laut dpa via FAZ wurden über 1.000 Abstriche und zahlreiche Blutentnahmen durchgeführt. Die Website des Tierschutzvereins Berlin berichtete im Dezember von der hohen Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Situation und die notwendigen Hygienemaßnahmen.

Die Beratungstage finden dienstags, donnerstags und samstags zwischen 13 und 16 Uhr statt. Das Tierheim benötigt nun Unterstützung bei der Neueinrichtung der Vogelvolieren und freut sich über Spenden von Ast- und Baumabschnitten mit einer Länge von bis zu drei Metern, wie rbb24 berichtet.

Für Geflügel verläuft die Newcastle-Krankheit oft tödlich, für Menschen ist sie jedoch ungefährlich, wie mehrere Quellen übereinstimmend berichten (rbb24, Bezirksamt Lichtenberg).

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