BVG-Warnstreik am Montag: Welche Ausnahmen gibt es?

BVG-Warnstreik legt Berliner Nahverkehr lahm - Ausnahmen und Alternativen

Am kommenden Montag müssen sich Berlinerinnen und Berliner auf erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu einem ganztägigen Warnstreik bei der BVG aufgerufen, der bis Dienstagmorgen 3 Uhr andauern wird. Wie rbb24 berichtet, könnten auch danach noch Unregelmäßigkeiten im Betriebsablauf auftreten.

Laut BVG werden alle U-Bahn- und Straßenbahnlinien sowie die meisten Busse während des Streiks ausfallen. Wie die Berliner Zeitung berichtet, werden die Auswirkungen des Verdi-Warnstreiks gravierender sein als der vorherige Streik am 26. Februar. Die S-Bahn, die von der Deutschen Bahn betrieben wird, ist von dem Ausstand nicht betroffen und verkehrt nach regulärem Fahrplan. Gleiches gilt für Regionalzüge, wie beispielsweise von DB Regio oder Odeg, wie rbb24 bestätigt.

Einige Buslinien, die im Auftrag der BVG von Subunternehmen betrieben werden, sind vom Streik ausgenommen. Laut rbb24 und der Berliner Zeitung gehören dazu unter anderem die Linien M36, 106, 114, 118, 124, 133, 161, 175, 218, 234, 275, 316, 320, 334, 363, N12, N23, N35, N61 und N97. Auch der Fahrdienst Muva im Osten Berlins und die BVG-Fähren (F10, F11, F12) verkehren regulär, wie rbb24 berichtet.

Die BVG empfiehlt Fahrgästen, auf Sharing-Angebote wie Autos oder E-Roller auszuweichen, die in der "Jelbi"-App verfügbar sind. Alternativ stehen Taxis und Fahrdienste wie Uber zur Verfügung. Diese Optionen sind jedoch kostenpflichtig. Natürlich bleiben Fahrrad und Fußweg ebenfalls Optionen, wie rbb24 anmerkt.

Der Streik ist Teil einer bundesweiten Tarifauseinandersetzung von Verdi im öffentlichen Personennahverkehr. Wie der Spiegel berichtet, sind in der kommenden Woche gestaffelte Streiks in fast allen Bundesländern geplant, mit Ausnahme Bayerns. BILD berichtet von Streiks in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, NRW, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland und Rheinland-Pfalz. Der Hauptstreiktag ist der 1. März, der gleichzeitig der Klimastreiktag ist.

Die BVG-Webseite selbst enthält aktuell keine Informationen zu dem bevorstehenden Streik. (Stand: 21.01.2025)

Quellen:

  • https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/berlin-alternative-nahverkehr-bvg-warnstreik-sbahn-zug-auto.html
  • https://www.bvg.de/de/streik
  • https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/tipps-zum-bvg-streik-diese-buslinien-in-berlin-werden-befahren-und-diese-nicht-li.2182394
  • https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/ver-di-gibt-streiktermine-fuer-weitere-bundeslaender-bekannt-ist-ihre-kommune-betroffen-a-0cfb4e3f-51c8-4d8c-81c3-df9f44a69793
  • https://www.bild.de/news/inland/news-inland/streik-oepnv-wo-und-wann-bus-und-u-bahn-bei-ihnen-stillstehen-87304758.bild.html
  • https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/02/warnstreik-streik-bvg-nahverkehr-berlin-gewerkschaften.htm/listallcomments=on.html
Veröffentlich am 
22/1/2025
 in Kategorie: 
Wirtschaft
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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