Neukölln wählt: Überblick über die Bundestagskandidaten 2025

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Bundestagswahl Neukölln: Die Direktkandidaten im Überblick

Der Bundestagswahlkreis Neukölln (Wahlkreis 81) steht im Fokus der kommenden Bundestagswahl. Wie die Berliner Zeitung berichtet, fand wenige Tage vor der Bundestagswahl 2025 ein Wahlabend mit den Direktkandidaten verschiedener Parteien statt. Die Veranstaltung, die am 20. Februar im Pfarrsaal der Katholischen Kirche St. Clara stattfand, bot den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit, die Kandidaten kennenzulernen. Anwesend waren Vertreter der Linken, Grünen, SPD, FDP und AfD. Die CDU-Kandidatin Ottilie Klein musste ihre Teilnahme aufgrund einer zeitgleichen Veranstaltung mit Friedrich Merz absagen. Die Organisation des Wahlabends erfolgte in Zusammenarbeit mit der Nordneuköllner Ökumene.

Der Wahlkreis Neukölln hat eine bewegte Wahlgeschichte. Wikipedia liefert detaillierte Informationen zu den Wahlergebnissen seit 1990. So konnte die SPD bei der Bundestagswahl 2021 mit Hakan Demir das Direktmandat gewinnen. Demir erreichte 25,8% der Erststimmen. Andreas Audretsch von den Grünen folgte mit 19,7% der Erststimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,2%. Aufgrund von Wahlfehlern im Jahr 2021 musste die Bundestagswahl in einigen Berliner Wahlbezirken, darunter auch Neukölln, wiederholt werden. Dies betraf laut rbb24 9% der Wahlberechtigten in Neukölln.

Andreas Audretsch tritt erneut für Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis 81 an, wie die Webseite der Grünen Neukölln bestätigt. Er wurde am 12. Oktober 2024 von den Mitgliedern des Kreisverbandes nominiert. Audretsch, der bereits 2021 für den Bundestag kandidierte und über die Landesliste einzog, ist aktuell stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen Bundestagsfraktion. In seiner Bewerbungsrede betonte er die Wichtigkeit der sozialen Frage, insbesondere für Neukölln, und forderte mehr Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen, die das Leben aller verbessern sollen.

Die Webseite der Berliner Grünen listet die Kandidierenden für die Bundestagswahl 2025 auf, darunter auch Andreas Audretsch.