Silvester in Berlin: Hunderte Festnahmen und ein verletzter Polizist

Die Silvesternacht 2023 in Berlin war für Polizei und Feuerwehr arbeitsreich. Bis zum Neujahrsmorgen wurden 330 Personen festgenommen, wie die Berliner Polizei mitteilte. Gründe hierfür waren unter anderem Körperverletzung, Sachbeschädigung und Angriffe auf Einsatzkräfte. Ein Polizist erlitt bei einem Einsatz schwere Verletzungen.

Ein Tiefgaragenbrand in Kreuzberg beschäftigte die Feuerwehr über Stunden. Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Polizei ermittelt. Laut "Berliner Morgenpost" konnten alle Anwohner rechtzeitig evakuiert werden, weitere Verletzte gab es nicht.

Die Berliner Feuerwehr rückte in der Silvesternacht zu über 1500 Einsätzen aus. Neben dem Brand in Kreuzberg mussten die Einsatzkräfte vor allem kleinere Brände löschen, die meist durch Mülltonnen oder Feuerwerkskörper verursacht wurden. Auch die Rettungsdienste waren stark beansprucht. Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, wurden viele Personen wegen Alkoholvergiftungen und Feuerwerkskörperverletzungen behandelt.

Am Brandenburger Tor verliefen die Silvesterfeierlichkeiten hingegen größtenteils friedlich. Zehntausende Menschen feierten dort den Jahreswechsel. Ein großes Polizeiaufgebot sorgte für die Sicherheit der Besucher. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet vereinzelte, schnell unter Kontrolle gebrachte Vorfälle im Bereich des Brandenburger Tores.

Der Einsatz der Rettungskräfte und der Polizei dauerte bis in die Morgenstunden an. Die Aufräumarbeiten begannen bereits am Neujahrsmorgen. Der "RBB" berichtet, dass die Berliner Stadtreinigung mit zahlreichen Mitarbeitern im Einsatz war, um die Straßen von Feuerwerksresten und Müll zu säubern.

Quellen:

    - Berliner Morgenpost - Berliner Zeitung - RBB - dpa - Berliner Polizei (Pressemitteilung)
Veröffentlich am 
1/1/2025
 in Kategorie: 
Politik

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