Am Samstag, dem 4. Januar 2025, musste die Feuerwehr in Berlin-Lichtenberg einen Großeinsatz bewältigen. Wie rbb24 berichtet, waren etwa 100 Einsatzkräfte vor Ort, um einen Brand in einem zehngeschossigen Wohnhaus zu bekämpfen. Zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr erlitten leichte Kreislaufprobleme aufgrund der Hitzeentwicklung im Einsatzbereich und mussten kurzzeitig behandelt werden, konnten aber das Krankenhaus schnell wieder verlassen.
Ausgangspunkt des Brandes war laut einem Feuerwehrsprecher der Keller des Gebäudes. Dort gelagertes Gerümpel hatte Feuer gefangen. Der Brand verursachte eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus. Der Sprecher betonte jedoch, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bewohner der oberen Stockwerke bestand. Die Löscharbeiten erstreckten sich über etwa vier Stunden. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung, die genaue Brandursache ist jedoch noch ungeklärt.
Auch in anderen Teilen Deutschlands kam es zu ähnlichen Vorfällen. So berichtet t-online von einem Brand in Braunschweig, bei dem ebenfalls rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz waren. In einem Kleingartenverein brannte ein Wohnhaus vollständig aus. Die Bewohnerin blieb unverletzt. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude verhindern.
Quellen:
- rbb24: "Rund 100 Feuerwehrleute löschen Brand in Wohnhaus - zwei Einsatzkräfte verletzt" (04.01.2025)
- t-online: "Feuer zerstört Wohnhaus komplett" (30.12.2024)