Berlin: Freundinnen spurlos verschwunden – Wer kann Hinweise geben?

Berlin: Freundinnen spurlos verschwunden – Wer kann Hinweise geben?

In Berlin gibt es immer wieder Fälle von Personen, die spurlos verschwinden. Besonders alarmierend sind die Fälle, in denen Frauen betroffen sind. Der aktuelle Fall von Susanne Fontaine, einer 60-jährigen Frau aus Charlottenburg, hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Polizei auf sich gezogen. Am 7. September 2017 wurde sie zuletzt gesehen, als sie sich mit Freundinnen in einer Gaststätte in Berlin-Tiergarten traf. Nach einem geselligen Abend verschwand sie in der Nacht, und seither gibt es keine Spur von ihr.

Der letzte bekannte Aufenthaltsort

Susanne Fontaine wurde gegen 22:20 Uhr in der Gaststätte in der Müller-Breslau-Straße gesehen. Nach dem Verabschieden ihrer Freundinnen machte sie sich zu Fuß auf den Weg in Richtung Hardenbergplatz. Zeugen berichteten, dass sie die 60-Jährige zuletzt auf einem Verbindungsweg im Großen Tiergarten sahen, wo ihre Spur sich verlor. Trotz intensiver Suche durch die Polizei und zahlreiche Hinweise von Bürgern bleibt ihr Verbleib unklar.

Ausführliche Beschreibung der Vermissten

Susanne Fontaine wird als etwa 170 cm groß, mit halblangen, gewellten, dunklen Haaren beschrieben. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie eine schwarze Jacke und schwarze Hose. Ihr Aussehen und die Umstände ihres Verschwindens haben die Polizei dazu veranlasst, die Öffentlichkeit um Mithilfe zu bitten. Die Ermittler hoffen, dass jemand Informationen zu ihrem aktuellen Aufenthaltsort oder zu dem Zeitpunkt ihres Verschwindens geben kann.

Die Rolle der Polizei

Die Polizei hat eine umfangreiche Fahndung eingeleitet und die Personalien von Susanne Fontaine in das Informationssystem der Polizei (INPOL) eingegeben. Alle deutschen Polizeidienststellen haben Zugang zu diesem System und können bei Kontrollen feststellen, ob eine vermisste Person gefunden wurde. Darüber hinaus wird die Polizei durch Medienberichte und öffentliche Aufrufe unterstützt, die darauf abzielen, Hinweise von Bürgern zu sammeln.

Allgemeine Informationen zu Vermisstenfällen in Deutschland

In Deutschland sind täglich zwischen 250 und 300 Personen als vermisst gemeldet. Die Polizei bearbeitet diese Fälle in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden und Organisationen. Bei etwa der Hälfte dieser Vermissten handelt es sich um Kinder und Jugendliche. Die Polizei muss eine klare Gefahrenlage feststellen, um eine aktive Suche einzuleiten. Bei Erwachsenen, die aus freien Stücken verschwinden, wird unter Umständen keine Aktion eingeleitet, solange keine Lebensgefahr besteht.

Hinweise aus der Bevölkerung

Die Bevölkerung spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung von Vermisstenfällen. Oft kommen Hinweise aus der Öffentlichkeit, die für die Ermittlungen von großer Bedeutung sind. Im Fall von Susanne Fontaine können mögliche Zeugen gebeten werden, sich bei der Polizeidirektion zu melden. Die Polizei hat eine spezielle Telefonnummer eingerichtet, um Hinweise entgegenzunehmen und die Bürger zur Mithilfe aufzurufen.

Ermittlungsergebnisse und Fortgang der Suche

Die Ermittler haben bereits zahlreiche Hinweise erhalten, doch bisher blieb der Durchbruch in diesem Fall aus. Die Suche nach Susanne Fontaine wird fortgesetzt, und die Polizei bleibt optimistisch, dass mit der Unterstützung der Öffentlichkeit neue Informationen ans Licht kommen können.

Fazit

Der Fall von Susanne Fontaine ist ein trauriges Beispiel für das Phänomen des Verschwindens von Personen, insbesondere von Frauen. Die Umstände ihres Verschwindens sind mysteriös und werfen viele Fragen auf. Die Polizei und die Öffentlichkeit setzen ihre Hoffnung in die Zusammenarbeit, um endlich Antworten auf das Schicksal von Susanne Fontaine zu finden. Jeder Hinweis kann entscheidend sein, und die Ermittler bitten daher alle, die etwas wissen, sich zu melden.

Kontaktinformationen

Hinweise zu dem Fall können an die Polizeidirektion 2 in der Charlottenburger Chaussee 75 in Berlin-Spandau unter der Telefonnummer (030) 4664-271100 oder an jede andere Polizeidienststelle gegeben werden.

Veröffentlich
 in Kategorie: 
Politik

Mehr aus dieser

 Kategorie

Alle anschauen