Auswirkungen des BSR-Streiks am 25. Februar 2025

Auswirkungen des BSR-Streiks am 25. Februar 2025

Am Dienstag, den 25. Februar 2025, wird die Berliner Stadtreinigung (BSR) erneut bestreikt. Wie die BSR selbst auf ihrer Webseite mitteilte, werden die Straßenreinigung und die BSR-Werkstätten ganztägig bestreikt. Wie die Morgenpost berichtet, ist die Gewerkschaft Verdi für den Streikaufruf verantwortlich.

Die Auswirkungen des Streiks sind vielfältig. So müssen Berlinerinnen und Berliner mit erheblichen Einschränkungen bei der Straßenreinigung rechnen, beispielsweise bei der Leerung öffentlicher Mülleimer. Für den Winterdienst besteht laut BSR eine Notdienstvereinbarung mit Verdi und der Gewerkschaft GKL. Die BSR-Werkstätten werden ebenfalls bestreikt, was bedeutet, dass Reparaturen ruhen und Termine verschoben werden, wie die BSR auf ihrer Webseite erklärt.

Wie rbb24 berichtet, hatte Verdi bereits am Freitag, den 21. Februar, die BSR weitgehend lahmgelegt. Restmüll-, Biomüll- und Wertstofftonnen blieben ungeleert, Sperrmüll wurde nicht abgeholt und die Recyclinghöfe waren geschlossen. Auch die Straßenreinigung war nur eingeschränkt möglich. Wie die Zeit, unter Berufung auf eine Meldung der DPA, wiedergab, waren an diesem Tag auch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vom Streik betroffen. Zehntausende Menschen demonstrierten in Berlin für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne.

Hintergrund der Streiks sind die bundesweiten Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Wie die Morgenpost berichtet, fordern Verdi und der Beamtenbund unter anderem acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro mehr pro Monat. Auch die Frankfurter Rundschau berichtete über die Streiks am Freitag und die Forderungen von Verdi nach 350 Euro mehr Lohn. Wie rbb24 berichtet, hat Verdi am 20. Februar zu einem gemeinsamen Streiktag der BVG, des öffentlichen Dienstes und einzelner Energieversorgungsbetriebe aufgerufen, um ein gemeinsames Zeichen zu setzen.

Die BSR bedauert die Unannehmlichkeiten, die durch die Streiks entstehen. Die BSR weist darauf hin, dass sie in den Tarifverhandlungen keine direkte Verhandlungspartnerin ist, sondern die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA).

Verwendete Quellen:

Veröffentlich am 
24/2/2025
 in Kategorie: 
Wirtschaft
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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