Bundestagswahl 2025 in Berlin und Brandenburg: Wahlbeteiligung und Ergebnisse

Bundestagswahl 2025 in Berlin und Brandenburg: Wahlbeteiligung und Ergebnisse

Am Sonntag, den 23. Februar 2025, fand die Bundestagswahl statt. In Berlin und Brandenburg waren knapp 4,5 Millionen Menschen aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Wie rbb24 berichtete, öffneten die Wahllokale um 8 Uhr. Ein erstes Update zur Wahlbeteiligung in Berlin wurde am frühen Nachmittag erwartet, wie aus dem Liveticker von rbb24 hervorging. In Brandenburg wurde eine erste Einschätzung gegen 15 Uhr erwartet.

Die Wahlrechtsreform spielte bei dieser Bundestagswahl eine bedeutende Rolle. Wie rbb24 erläuterte, schrumpfte das Parlament durch die Streichung von Überhang- und Ausgleichsmandaten. Dies führte dazu, dass nicht mehr alle Wahlkreissieger automatisch in den Bundestag einzogen. Ausschlaggebend war, dass die Gesamtzahl der Erststimmen-Mandate einer Partei die Anzahl der ihr nach dem Zweitstimmenergebnis zustehenden Sitze nicht überstieg. Welche Auswirkungen dies auf die Direktkandidaten in Berlin und Brandenburg hatte, wurde ebenfalls von rbb24 analysiert.

In Berlin waren rund 2,4 Millionen Menschen wahlberechtigt, etwas weniger als bei der Bundestagswahl 2021. Wie rbb24 meldete, hatte etwa ein Drittel bereits per Briefwahl abgestimmt. In Brandenburg waren rund zwei Millionen Menschen wahlberechtigt. Für etwa 54.000 junge Menschen war es die erste Bundestagswahl. Wie die Tagesschau berichtete, warben die Parteien am Samstag noch einmal intensiv um die letzten Wählerstimmen. Laut Infratest dimap führte die Union in den letzten Umfragen vor der Wahl, die Zahlen variierten jedoch je nach Institut. Ein spannender Wahlabend zeichnete sich ab, sowohl hinsichtlich der Zusammensetzung des Bundestages als auch der möglichen Koalitionen.

Wie die Bundeswahlleiterin erklärte, wurde das Wahlrecht reformiert. Der Bundestag wurde auf 630 Sitze verkleinert. Überhang- und Ausgleichsmandate entfielen. Die Erststimme wählt den Direktkandidaten im Wahlkreis, die Zweitstimme geht an die Partei. Die Zusammensetzung des Bundestages wird durch die Zweitstimme bestimmt. Es konnte vorkommen, dass ein Wahlkreissieger nicht in den Bundestag einzog, wenn seine Partei nicht genügend Zweitstimmen erhielt. Die Grundmandatsklausel, die es Parteien ermöglicht, trotz weniger als fünf Prozent der Zweitstimmen in den Bundestag einzuziehen, wenn sie mindestens drei Direktmandate gewinnen, blieb bestehen, nachdem das Bundesverfassungsgericht einen Teil der Wahlrechtsreform für verfassungswidrig erklärt hatte. Dies war besonders relevant für die Linke, die auf Direktmandate hoffte, um den Einzug in den Bundestag zu sichern.

Quellen:

  • https://www.rbb24.de/politik/wahl/bundestag/2025/liveticker-bundestagswahl-berlin-brandenburg-wahlergebnisse-liveblog.html
  • https://www.rbb24.de/politik/wahl/bundestag/2025/berlin-brandenburg-wahltag-prognose-hochrechnung-wahlergebnisse.html
  • https://www.rbb24.de/politik/wahl/bundestag/2025/wahlrecht-reform-bundestagswahl-berlin-brandenburg.html
  • https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-bundestagswahl-2025-samstag-100.html
  • https://www.rbb-online.de/politik/wahl/bundestag/2025/liveticker-bundestagswahl-berlin-brandenburg-wahlergebnisse-liveblog.html
  • https://www.politische-bildung-brandenburg.de/themen/die-landeslisten-der-parteien-zur-bundestagswahl-2025
Veröffentlich am 
23/2/2025
 in Kategorie: 
Politik
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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