Am 24. November verunglückte die ehemalige Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) in Berlin mit dem Fahrrad. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, rutschte die 62-Jährige auf nassem Laub auf einem Fahrradweg aus, stürzte und brach sich dabei das Nasenbein. Demnach schilderte Grütters selbst, wie sie aufgrund der nassen Blätter die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor, über den Lenker geschleudert wurde und mit dem Gesicht auf dem Boden aufprallte.
Obwohl sie sich verletzte, zeigte sich Grütters in der Morgenpost erleichtert, dass der Unfall glimpflich verlief: „Mein Schutzengel war auf Zack“. Sie habe sowohl am Unfallort als auch im Krankenwagen und später im Krankenhaus viel Unterstützung und Hilfsbereitschaft erfahren. Alle Beteiligten seien ruhig, fürsorglich und umsichtig gewesen. Dies, so betonte Grütters, habe nicht an ihrer Bekanntheit gelegen, da sie in der Situation nicht erkannt worden sei.
Ihr Aussehen nach dem Unfall beschrieb Grütters selbst als „Zombie-haft“. Die Verletzungen seien jedoch rein optisch dramatischer als ihr tatsächlicher Gesundheitszustand. Trotz des Sturzes und der Verletzungen nahm Grütters an der Wiedereröffnung der St.-Hedwigs-Kathedrale teil. Sie wollte dieses, wie sie es laut dpa nannte, „einmalige Ereignis“ nicht verpassen.
Quellen:
- Berliner Morgenpost
- dpa