Am Montagnachmittag wurde ein 23-jähriger Mann in Berlin-Lichtenberg Opfer eines gewalttätigen Angriffs. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, wurde er gegen 15:40 Uhr von einer Gruppe angesprochen, was zu einem Streit führte. Die Auseinandersetzung verlagerte sich laut Polizei zum Roedeliusplatz, wo der Mann geschlagen, zu Boden geworfen und mit einem Messer verletzt wurde. Die Angreifer flüchteten anschließend. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus eingeliefert und stationär behandelt. Die Polizei ermittelt und sucht nach den Tätern. Ein Fachkommissariat der Direktion 3 (Ost) hat den Fall übernommen.
Ein weiterer Messerangriff ereignete sich am Dienstagnachmittag in Neu-Hohenschönhausen, ebenfalls in Lichtenberg. Dort wurde ein 15-jähriger Jugendlicher in einem Park hinter der Egon-Erwin-Kisch-Straße Opfer einer Attacke. Gemäß der Berliner Zeitung wurde er von einem Unbekannten angesprochen und beleidigt. Im folgenden Streit, in dem auch der Jugendliche den Mann beleidigte, schlug dieser ihm in den Bauch und stach ihm mit einem Messer in den Oberkörper.
Der 15-Jährige ging selbstständig zu einer nahegelegenen Polizeiwache. Wie t-online berichtet, wurde der Rettungsdienst alarmiert und brachte den Jungen mit Verletzungen an Lunge und Brustkorb ins Krankenhaus, wo er operiert werden musste. Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr. Die Polizei ermittelt und sucht nach dem Täter. Bislang wurden keine Festnahmen gemeldet, und die Hintergründe der Tat sind noch unklar.
Quellen:
Berliner Morgenpost: Lichtenberg: Mann von Gruppe angegriffen und mit Messer verletzt (26.11.2024)
t-online: Berlin: Streit in Lichtenberg eskaliert – 14-Jähriger mit Messer attackiert
Berliner Zeitung: Lichtenberg: Jugendlicher mit Messer attackiert und verletzt (20.11.2024)
Polizei Berlin (Pressemitteilung)
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