Streit um Dienstpläne bei Vivantes: Bußgelder reduziert

Streit um Dienstpläne bei Vivantes: Bußgelder reduziert

Der Konflikt um die Dienstplangestaltung bei Vivantes schwelt seit Jahren. Wie die Morgenpost berichtet, muss der Berliner Klinikkonzern zwar weiterhin Bußgelder zahlen, jedoch in deutlich reduzierter Höhe. Der Streit dreht sich um die Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Erstellung der Dienstpläne. Wie die Morgenpost weiter ausführt, soll der Konflikt nun von höchster Instanz geklärt werden.

Bereits 2011 musste das Land Berlin eine Millionenbürgschaft für Vivantes übernehmen, wie Isabell Jürgens in der Morgenpost berichtete. Damals ging es um die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Klinikkonzerns und die Finanzierung großer Investitionsvorhaben. Im Gegenzug verpflichtete sich Vivantes zur Senkung der Personalkosten, insbesondere in der Verwaltung. Während bei Vivantes ein Sparkurs vereinbart wurde, streikten die Beschäftigten der Charité für einen Tarifvertrag und höhere Löhne, wie aus einer Pressemitteilung von ver.di Berlin-Brandenburg hervorgeht.

Der aktuelle Tarifstreit bei Bund und Kommunen betrifft auch die Beschäftigten von Vivantes und der Charité. Ver.di ruft zu Warnstreiks auf und fordert unter anderem acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro monatlich, wie aus der ver.di-Pressemitteilung hervorgeht. Zusätzlich sollen die Zuschläge für belastende Tätigkeiten erhöht und drei zusätzliche freie Tage eingeführt werden.

Die finanzielle Situation von Vivantes und die damit verbundenen Tarifkonflikte zeigen die Herausforderungen im Gesundheitswesen. Wie das Portal Bürgergeld.org erläutert, sichert das Bürgergeld das Existenzminimum für Hilfebedürftige. Die steigenden Lebenshaltungskosten und die angespannte Lage im Gesundheitswesen verdeutlichen die Bedeutung von fairen Löhnen und Arbeitsbedingungen.

Quellen:

Veröffentlich am 
5/3/2025
 in Kategorie: 
Wirtschaft
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von KI erstellt.

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