An Heiligabend wurde Potsdam von einem tragischen Wohnungsbrand überschattet, bei dem eine 36-jährige Frau ihr Leben verlor. Die Feuerwehr konnte die Frau nur noch tot aus ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Stern bergen, wie die Stadt Potsdam mitteilte. Obwohl die Feuerwehr mit 28 Einsatzkräften schnell vor Ort war und den Brand zügig unter Kontrolle brachte, kam für die Bewohnerin jede Hilfe zu spät. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet.

Der Vorfall trübt die Weihnachtsstimmung in der Stadt und sorgt für Bestürzung. Die Anteilnahme am Schicksal der Verstorbenen ist groß. Gerade der Zeitpunkt des Unglücks, an Heiligabend, macht die Tragödie besonders schwerwiegend und hat vielen Menschen die Weihnachtsfreude genommen. Die Stadt steht unter Schock.

Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Ausbreiten der Flammen auf andere Wohnungen verhindert werden. Die "Märkische Allgemeine" berichtet, dass sich die Ermittlungen der Polizei auf den Brandherd innerhalb der Wohnung konzentrieren. Die genauen Umstände, die zu dem Brand führten, sind noch unklar und Gegenstand der laufenden Untersuchungen. Mit Ergebnissen wird in den nächsten Tagen gerechnet.

Die Stadt Potsdam hat in einer Stellungnahme ihre tiefe Betroffenheit zum Ausdruck gebracht und den Angehörigen der Verstorbenen ihr Beileid ausgesprochen.

Quellen:

- dpa

- Märkische Allgemeine

Veröffentlich am 
24/12/2024
 in Kategorie: 
Politik

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