Neues aus Deutschland 2025: Veränderungen für jeden Lebensbereich

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Was bringt das Jahr 2025?

Das Jahr 2025 bringt eine Reihe von Neuerungen in Deutschland mit sich, die verschiedene Lebensbereiche betreffen – von Finanzen und Sozialleistungen über Gesundheit und Digitalisierung bis hin zu Umwelt und Mobilität. Wie unter anderem der NDR berichtet, hat die Bundesregierung diverse Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht, die im Laufe des Jahres in Kraft treten.

Geld und Soziales

Ab Januar steigt der Mindestlohn auf 12,82 Euro brutto pro Stunde. Auch die Verdienstgrenze für Minijobs wird angehoben (556 Euro monatlich). Der steuerliche Grundfreibetrag und das Wohngeld (durchschnittlich um 15 Prozent) steigen. Familien profitieren von erhöhtem Kindergeld und Kinderfreibetrag, während die Einkommensgrenze für den Elterngeldbezug sinkt. Der Mindestunterhalt für Kinder wird leicht angehoben.

In der Pflegeversicherung erhöhen sich sowohl die Beiträge als auch die Leistungen. Ab Juli wird ein flexibler Jahresbetrag für Ersatz- und Kurzzeitpflege eingeführt. Die Beitragsbemessungsgrenzen steigen sowohl in der Renten- als auch in der Krankenversicherung.

Gesundheit und Digitalisierung

Ein wichtiger Schritt im Gesundheitswesen ist die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) Anfang 2025. Wie die Bundesregierung mitteilt, soll die ePA die Vernetzung im Gesundheitswesen verbessern und den Datenaustausch zwischen Ärzten, Krankenhäusern und anderen Einrichtungen erleichtern. Auch für Forschung und Wissenschaft sollen Daten leichter zugänglich gemacht werden. Die Einführung startet in Modellregionen und wird anschließend bundesweit ausgeweitet.

Umwelt und Mobilität

Auch im Umweltbereich gibt es Änderungen. Ab Januar dürfen Altkleider nicht mehr über den Restmüll entsorgt werden. Gemäß der EU-Richtlinie müssen Textilien getrennt gesammelt werden, um die Recyclingquote zu erhöhen. Amalgam-Zahnfüllungen sind ab 2025 verboten.

Für ältere Kamine und Öfen endet eine Übergangsfrist, sodass ab Januar strengere Emissionsgrenzwerte gelten. Stromanbieter müssen dynamische Tarife anbieten, die an den aktuellen Börsenpreis gekoppelt sind.

Weitere Neuerungen

Das Deutschlandticket wird fortgeführt, allerdings zu einem höheren Preis. Die Hotelmeldepflicht für deutsche Staatsangehörige entfällt. Der Weichmacher Bisphenol A wird in Lebensmittelverpackungen verboten. Hobbybrauer dürfen künftig mehr Bier steuerfrei brauen. Die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung (E-Rechnung) tritt für Unternehmen in Kraft. Arbeitsverträge können digital geschlossen werden. Auch für Autofahrer gibt es einige Änderungen, wie beispielsweise Auto Motor und Sport berichtet, unter anderem der Führerscheinumtausch für bestimmte Jahrgänge und Anpassungen bei der Kfz-Versicherung und den Kraftstoffpreisen.

Quellen: