Wohnungsbetrug in Berlin: degewo warnt vor falschen Maklern
In Berlin versuchen betrügerische Schwarzmakler, Wohnungssuchende um ihr Geld zu bringen. Wie der Berliner Kurier berichtet, sind insbesondere Neubauprojekte der degewo betroffen, darunter die am Halleschen Ufer in Kreuzberg und am Eisenhutweg in Johannisthal. Die Betrüger verlangen bis zu 13.000 Euro Provision für die angebliche Vermittlung von Wohnungen.
Die degewo betont, dass ihre Wohnungen ausschließlich über offizielle Kanäle vergeben werden und keine Makler beauftragt sind. Wie der Berliner Kurier weiter meldet, werden die betrügerischen Angebote oft über WhatsApp- oder Instagram-Gruppen verbreitet. Die Täter setzen Interessenten unter Druck, schnell zu handeln, um die vermeintliche Traumwohnung nicht zu verpassen.
Die degewo warnt Wohnungssuchende eindringlich davor, auf solche Angebote einzugehen und Geld im Voraus zu zahlen. Seriöse Wohnungsunternehmen verlangen keine Provisionen. Die degewo hat bereits Strafanzeige gegen die Schwarzmakler erstattet, so der Berliner Kurier.
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