Einbruch bei Eiskunstlauf-Legende Christine Stüber-Errath: Olympia-Bronze gestohlen

Die ehemalige DDR-Eiskunstläuferin Christine Stüber-Errath wurde Opfer eines Einbruchs. Wie der Berliner KURIER am 02.01.2025 berichtete, drangen Unbekannte in der Silvesternacht, vom 31. Dezember 2024 auf den 1. Januar 2025, in ihr Haus in Wildau ein, während sie und ihr Ehemann an der Ostsee ihren Jahreswechsel verbrachten. Unter den gestohlenen Gegenständen befindet sich auch Stüber-Erraths Bronzemedaille von den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck.

Der Verlust der Medaille trifft die 68-Jährige schwer. Die Auszeichnung, die sie sich mit einer herausragenden Leistung erkämpft hatte, stellt einen der größten Erfolge ihrer sportlichen Karriere dar. Der Berliner KURIER zitiert die ehemalige Sportlerin mit den Worten: „Bringt mir sie bitte zurück!“. Der ideelle Wert der Medaille ist für Stüber-Errath unersetzlich.

Neben der Olympia-Medaille wurden vermutlich noch weitere Wertgegenstände entwendet. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung der Täter führen könnten.

Christine Stüber-Errath zählt zu den erfolgreichsten Eiskunstläuferinnen der DDR. Neben Olympia-Bronze in Innsbruck gewann sie im Laufe ihrer Karriere auch mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften. Nach Beendigung ihrer aktiven Laufbahn war sie als Trainerin tätig und engagierte sich im Eiskunstlauf-Verband.

Der Diebstahl ihrer Olympia-Medaille bedeutet einen weiteren schweren Schlag für die ehemalige Athletin. Sie hofft auf die Mithilfe der Öffentlichkeit und darauf, dass ihre gestohlene Medaille wiedergefunden wird.

Quelle: Berliner KURIER, 02.01.2025

Veröffentlich am 
2/1/2025
 in Kategorie: 
Sport

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